Die Extremschrammeln in Schloss Orth
Das moderne Wienerlied war beim Heurigen im Schlosshof zu Gast.
ORTH. "A scheens Wienerliad deaf net zu schnö sein, es muas langsam obegeh wia a Vötlina und dann in' Kopf steign", erklärte Roland Neuwirth und spielte seine 15-saitige Kontragitarre. "Ich wurde nie gedrängt, ein Instrument zu lernen, und daher hat sich nichts ergeben", erzählt Nationalparkdirektor Carl Manzano. Annemarie Täubling vom Nationalparkzentrum hat als Kind Klavier gelernt, ihre Tochter spielt Drehleier. Eventmanagerin Sonja Zinggl übt zuhause Klarinette, doch die Artischockenbauern Klaus und Günther Hafner verneinen: "Hausmusik ist für unsere Gegend nicht mehr typisch. Da muss man eher nach Westösterreich fahren."
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