Literaturwanderung in Gänserndorf
Sport, Literatur und die Marchfelder Backstreet-Boys
GÄNSERNDORF. Nach dem langen Wegg'sperrtsein hat die Gänserndorfer Kulturszene gleich mal mit allem auf einmal die Saison gestartet. Erst ging es zur Wanderung durch die Stadt und rund ums Biotop, danach gab's eine Stärkung und schließlich eine Lesung mit Musik von den Marchfelder Backstreet-Boys, besser bekannt als die Hintausbuam. Literat Herbert Eigner hatte mit seinem Buch auch gleich den passenden Titel zur Wanderung "waache knia & koide fiaß", naja, kalt war's eher nicht, aber anstrengend schon. Obwohl: Manfred Pintar, der laut Eigner den "Fotzhobel und dazu ein paar Instrumente spielt, deren Namen ich nicht kenne", fand - müsste er zwischen Wandern, Musik und Literatur wählen - die Musik am anstrengendsten, weil: "Wenn ich als Laie mit den Profis mithalten will, schnackeln meine Knie."
Bassist Herbert "The Slade" Slad wiederum erschien die Wanderung als Mühsal. "Ich hab ein hiniges Knie", lautet seine einfache Erklärung. Der Literat wiederum fühlt sich in seiner eigenen Profession herausgefordert: "Literatur ist für mich definitiv das Schwierigste", grinst Eigner.
Und die Gäste? Fanden gar nichts anstrengend. Gery Kotseva ist begeistert: "Das war eine tolle Kombination, ich freu mich schon aufs nächste Mal.
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