Steig ein
Die Mobilitätsangebote im Bezirk

- hochgeladen von Thomas Pfeiffer
BEZIRK. Neben Bus, Bahn und Co gibt es bekanntlich noch viele weitere Fortbewegungsmittel. Doch wissen Sie welche Möglichkeiten bei uns im Bezirk geboten werden? Wir haben uns schlau gemacht und nach Alternativen gesucht.
Elektroauto teilen
Der Gänserndorfer Verein “E-GANS-MOBIL – Verein zur Förderung von E-Carsharing und umweltgerechter Mobilität in Gänserndorf” hat zum Ziel, umweltfreundliche Mobilität zu fördern. Hierzu wurde bereits ein Elektroauto angekauft, welches seinen Standort neben dem Rathaus hat. Ein zweites Auto (Kangoo) steht schon in den Startlöchern und wird in der Jahngasse, also in der Nähe des Bahnhofs, geparkt. Jeder, der eines dieses Elektroautos benützen will, kann Mitglied dieses Vereines werden.
Dies kann man durch Ausfüllen eines Aufnahmeantrages oder per Mail an e-gans-mobil@aon.at. Nach einer einmaligen Registrierung erhält der Nutzer eine Chipkarte.
Das Fahrzeug kann nach erfolgreicher Reservierung unkompliziert mit der Chipkarte geöffnet und in Betrieb genommen werden.
Mit dem persönlichen Benutzernamen wird im Internet oder per Telefon bequem das E-Mobil reserviert. Dabei ist der aktuelle Status über Ladezustand und Verfügbarkeit das Fahrzeug abrufbar.
Somit ist auch eine kurzfristige Nutzung kein Problem.
Kosten belaufen sich auf einen Mitgliedsbeitrag von jährlich: 120 euro und 0,18 Euro pro gefahrenen Kilometer.
Mobilität zwischen zwei Metropolen
Das Marchfeld mobil schließt seit 1. April in 20 Gemeinden des Bezirks Gänserndorf bestehende Lücken im öffentlichen Verkehr. Als Zu- & Abbringer zum beziehungsweise vom öffentlichen Verkehr eröffnet das Marchfeld mobil neue Möglichkeiten der Mobilität. Dadurch wird die regionale Erreichbarkeit gestärkt und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr möglich gemacht. Fahrten zum Arzt, zum Einkaufen und weitere Wege sind täglich von 5 bis 24 Uhr für alle möglich. Gebucht werden kann das Sammeltaxi täglich zwischen 5-24 Uhr unter der einheitlichen Telefonnummer 0123 500 44 11 oder per IST-mobil App über das Smartphone. Für eine Fahrt wird der bestehende VOR-Tarif angewendet, jedoch müssen Fahrgäste mit einem "Komfortzuschlag" zwischen 2 und 4 Euro rechnen. Inhaber von Zeitkarten des öffentlichen Verkehrs (Wochen-, Monats- oder Jahreskarte) zahlen für die Fahrt mit Marchfeld mobil allerdings nur den Komfortzuschlag.
Kurze Wege zu den Haltepunkten
Bucht man eines der Marchfeld-Taxis verspricht der IST-mobil Geschäftsführer Alexander Stiasny: "Durch die hohe Anzahl der regionalen Unternehmen die uns Fahrzeuge zur Verfügung stellen, können wir eine maximale Wartezeit von 60 Minuten gewährleisten. Bei der Bestellung erfahren die Kunden aber einen genauen Abholzeitpunkt. Alle Haltepunkte wurden so gewählt, dass jeder Haushalt in der Region in unmittelbarer Nähe eine Ein- oder Ausstiegsstelle hat."
HIER finden Sie die Carsharing und Sammeltaxi Angebote Niederösterreichs auf einen Blick.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.