Leerstand im Südlichen Weinviertel
Gemeinden präsentieren ihr Positionspapier
Leerstehende Häuser und unbebaute Grundstücke werden zu einem zunehmenden Problem in den Gemeinden des Südlichen Weinviertels. Dies führt nicht nur zu zusätzlichen Kosten für die Infrastruktur, sondern beeinträchtigt auch das Gemeinwohl und das Ortsbild erheblich.
WEINVIERTEL. In einem kürzlich abgeschlossenen regionalen Prozess hat sich die Kleinregion Südliches Weinviertel intensiv mit dieser Herausforderung auseinandergesetzt. Das Ergebnis, ein umfassendes Positionspapier, wurde nun offiziell Landeshauptfrau Stv. Stephan Pernkopf übergeben. Bei diesem Treffen wurden die Anliegen der Gemeinden von Kleinregionsmanager Alexander Wimmer vorgetragen, begleitet von konstruktiven Lösungsvorschlägen.
Bewusstsein schaffen
Neben Wimmer waren auch drei Bürgermeister, Stefan Flotz, Elmar Schöberl und Gerald Haasmüller, aus der Region vertreten. Die Diskussion zeigte, dass die Thematik äußerst komplex ist und verschiedene Lösungsansätze erfordert.
"Wir müssen das Bewusstsein für die Problematik des Leerstands schärfen und Eigentümer auf die Möglichkeiten hinweisen, ihre Immobilien sinnvoll zu nutzen",
betonte Obmann Flotz.
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