In der Rossschwemme ertrunken
GROSS-ENZERSDORF (up). Ein nächtlicher erfrischender Badespaß hätte es werden sollen, für einen 37-Jährigen endete der Sprung ins kühle Nass tödlich. Drei Groß-Enzersdorfer, eine Frau und zwei Männer, hatten Mitte vergangener Woche die Idee, die laue Sommernacht für eine kleine Erfrischung in einem Donau-Altarm, der Rossschwemme, zu nutzen. Die drei schwammen ein Stückchen hinaus aufs Wasser, als der 37-Jährige plötzlich – ohne Vorwarnung – unterging.
Obwohl die beiden Freunde sofort die Einsatzkräfte alarmierten, kam jede Hilfe zu spät. "Wir waren kurz vor 23Uhr von derBezirksalarmzentrale zu dem Badeunfall gerufen worden. Die Meldung lautete:
"Eine leblose Person treibt im Groß-Enzersdorfer Donua-Arm im Bereich der sogenannten "Rossschwemme"", schildert der Groß-Enzersdorfer Einsatzleiter der Feuerwehr. Beim Eintreffen der Feuerwehrleute hatte das Notarztteam des Roten Kreuzes Groß-Enzersdorf den bereits geborgen und mit der Wiederbelebung begonnen.Trotz aller Bemühungen verstarb der Groß-Enzersdorfer an der Unfallstelle.
Laut Polizei geht man von einem Herzstillstand aus, ein Herzfehler war nicht bekannt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.