Tierquälerei
Katze im Ortsgebiet in Fuchsenbigl erschossen
FUCHSENBIGL. "Ein Tierhasser treibt in unserem Ort sein Unwesen und hat einen zutraulichen und verschmusten Stubentiger eiskalt im Ortsgebiet erschossen." Die Besitzerin von Morli ist entsetzt über den Tod des verschmusten Katers. Ein Freigänger, der eines Abends nicht mehr wie gewohnt heimgekommen war.
"Ich befragte Bewohner in der Ortschaft, ob ihn jemand gesehen habe, aber die einzige Auskunft, die sie immer wieder bekam, war, dass leider öfter Katzen spurlos verschwinden und dass Morli von einem Jäger erwischt worden sein könnte."
Schnellschuss-Gewehr
Die Familienmitgliedern suchten akribisch das Umfeld ab, hängten auch Steckbriefe im Ort auf. Schließlich wurde der Kater nur wenige Meter von seinem Zuhause entfernt tot aufgefunden. Die Obduktion und die Röntgenbilder des gerichtsmedizinischen Tierarztes zeigten das Projektil eines Schnellschuss-Gewehres, das von vorne in die rechte Schulter eingedrungen war, diese und auch die Vorderpfote zerschmettert hatte und im Bauchraum steckengeblieben war.
Morlis Frauchen ist außer sich: "Dieser Tierhasser hat ein psychisches Problem, er ist skrupellos, gehört schnellstmöglich gestoppt und entwaffnet, um weitere Opfer zu vermeiden. Das ist Tierquälerei und kein Jagdvergnügen." Die Fuchsenbiglerin hat jetzt eine Katze aus dem Tierheim bei sich aufgenommen und sorgt sich sehr um das Wohl des kleinen Katers.
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