Keramik-Kurs
Keramikkurs mit Rakubrennen
mit Georg Niemann auf Schloss Sachsengang
Mit Ton zu gestalten ist eine ganz ursprüngliche Form der Kreativität. Das Brennen der Formen zu Keramik gehört zu einer Jahrtausende alten Kulturform.
Bei dem Kurs soll sowohl in der Gefäßkeramik als auch in der freien Keramik neue formale Lösungen, aktuelle Themen und zeitgenössische künstlerische Wege eingeschlagen werden.
Die Keramikkurse verbinden Formen, Dekorieren, Glasieren und Brennen. So kommt eine Keramik ganz aus einer Hand zustande.
Zwischen den beiden Kursen muss mindestens fünf Tage Zeit, zum Trocknen und für den Ersten Brand sein. Danach werden die Stücke Dekoriert und Glasiert.
Der Rakubrand
Diese japanische Brenntechnik ist wohl die spannendste Art zu brennen.
Das glasierte Stück wird in den über 1000 °C heißen Ofen gestellt. Schon nach zehn Minuten wird die Keramik hell glühend aus dem Ofen genommen. Das Werkstück kommt nach kurzem Abkühlen zum Nachbrand in ein Fass mit Heu oder Sägespäne. In dieser Phase entwickeln sich die für Raku charakteristischen Effekte.
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