"Natur im Garten"
Landesförderung für sieben Gemeinden im Bezirk
Das Land Niederösterreich gewährt für Investitionen, die die nachhaltige Gestaltung und Pflege von öffentlichem Grünraum für die Bevölkerung ermöglichen, eine spezielle „Natur im Garten“ Förderung. In den Genuss dieser Förderungen kamen auch sieben Gemeinden aus dem Bezirk.
BEZIRK. „Für ökologische und nachhaltige Projekte wurden in den Gemeinden Aderklaa, Drösing, Deutsch Wagram, Eckartsau, Engelhartstetten, Groß Enzersdorf und Marchegg Landesförderungen eingeholt, die als Beitrag für Arten-, Klima- und Umweltschutz zu verstehen sind. Dies bedeutet einen weiteren Schritt, Niederösterreich als ökologisches Gartenland Nummer 1 in Europa zu positionieren“, informiert der Landtagsabgeordnete René Lobner über die naturnahen Umgestaltungen.
Die Projekte der Gemeinden
- In Aderklaa ist das Projekt „Neugestaltung Kirchenplatz Dorfanger“ als neuer Kirchenplatz für Veranstaltungen und Treffpunkt als förderungswürdig eingestuft worden.
- In Drösing wurde ein Parkplatz vor einem ehemaligen Lebensmittelgeschäft klimafit gestaltet: Der Boden wurde humusiert und die Gestaltung und Bepflanzung mit nachhaltigen und standortgerechten Pflanzen durchgeführt. 50 weitere Bäume auf mehreren Ortsstraßen sowie 30 neue Obstbäume sind Teil des Projekts.
- In Deutsch Wagram wurden Verkehrsinseln und die Hauptstraße mit standortgerechten und nachhaltigen Bäumen und Sträuchern neu gepflanzt, darunter Silberlinden, Zierkirschen und Kastanien sowie Sträucher.
- In Eckartsau wurde der Marktplatz neugestaltet: Die Entsiegelung der Oberfläche, die Erweiterung der Grünflächen mit Baumneupflanzungen sowie die Ausführung der Parkflächen mit Sickerpflaster ermöglichen künftig ein angenehmes und klimafreundliches Gesamtbild.
- In Engelhartstetten wurden Grünflächen entlang der Ortsdurchfahrten in Engelhartstetten und Loimersdorf neu angelegt und bepflanzt. Verkehrsberuhigungsflächen in Loimersdorf und Groißenbrunn wurden mit Staudenpflanzungen ebenso klimafit gestaltet.
- In Groß Enzersdorf wurde der Stadtpark als „Hildegard von Bingen“-Erlebnispark für alle Generationen neu inszeniert: Die Parkbesucherinnen und -besucher werden in die Welt der Heilkräuter eingeführt, die in der Region seit Jahrhunderten beheimatet sind. Verweil- und Genusszonen sind ein wichtiger Bestandteil dieses Gartenerlebnisses.
- In Marchegg wurden im Zuge der Neugestaltung von Verkehrsflächen neue Bäume und Sträucher gesetzt. Zur Erhöhung der Artenvielfalt im öffentlichen Raum wurden Rasenflächen durch Staudenbeete ersetzt.
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