Landesausstellung pusht die ganze Region
Marchegg wird zum Tourismuszentrum

MARCHEGG. Die Landesausstellung brachte Marchegg große Veränderungen.
Um die Herausforderungen zu koordinieren gründete die Storchenstadt heuer im Jänner die SCHLOSS Marchegg GmbH. Geschäftsführer Andreas Pataki und acht Mitarbeiter sowie zwölf freie Naturvermittler bearbeiten die Schwerpunkte Natur, Kunst/Kultur und Tourismus.
Dabei wird grenzüberschreitend mit NGOs, Nationalpark Donauauen sowie den Ökozentren Stupava und Devinska Nova Ves kooperiert. Alle heurigen Naturvermittlungen wurden für die Landesausstellung abgehalten. Der GmbH obliegt die Abwicklung und Organisation aller Veranstaltungen im Bereich des Schlosses Marchegg auch jener im Zuge der Landesausstellung.
Tourismusagenden übernommen
Von der Stadt Marchegg werden sämtliche Tourismusagenden übernommen und im Schloss ein Regionsshop mit Infostelle geführt. Weiter Vorhaben sind die Abhaltung diverser kultureller Veranstaltungen, der Ausbau des Schlosses zu einer Hochzeitslocation und im nächsten Jahr eine Ausstellung zum Thema 750 Jahre Schlossgeschichte. Das Schloss selbst hat etwa
2.600 m² Nutzfläche plus ca. 2000m² Nutzfläche in den Nebengebäuden, die Fläche des gesamten Schlossareals beträgt ca. sechs Hektar. Anlässlich der Landesausstellung wurden alle Fassaden, der Dachstuhl und schadhafte Dachflächen saniert. Eine Hackschnitzelheizung aus den umliegenden Waldgebieten sorgt für Wärme, die Böden, die Kapelle, Stuckdecken, Skulpturen, Zäune und Holztore wurde restauriert, Innenhof und Außenanlagen neu gestaltet, die Palffygruft im Schlosspark restauriert, eine Stiegenanlage und ein Aufzug zur Barrierefreiheit errichtet uvm.
Positive Entwicklung
Sehr positiv sieht Bürgermeister Gernot Haupt die Entwicklung der Storchenstadt. „Unser Gemeindeamt wird ins Schloss übersiedeln und dann für die Bürger barrierefrei zugänglich sein“, erzählt er. Ebenso werde das Standesamt dort eingerichtet werden und für Hochzeitsfeiern aller Größenordnungen zur Verfügung stehen. „Der neu geschaffene Platz vor der Kirche ist ein schönes Bild für unsere Stadt geworden, ebenso wie der Platz vor dem Wiener Tor, der auch zum Verweilen einlädt“, führt Haupt weiter aus. Eine umweltfreundliche Verbindung zwischen Bahnhof und Schloss ist der neue Alltagsradweg. Eine Verbesserung des Ortsbildes bringen die Neugestaltung der Bahnstraße und der Nebenanlagen von Fünfhaus. Viele Anrainer haben bereits die neue Geh- und Radwegbrücke VisoMarch nicht nur wegen der umliegenden Schönheiten der Natur genutzt, dadurch profitiert die gesamte Region, speziell die Gastronomie.

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