Turniertanzsport
Mit Westermayer und Pohl zum Staatsmeister
In Zeiten wie diesen, wo ständig Paare ausfallen eine Formations-Staatsmeisterschaft zu tanzen ist ein reines Glückspiel.
GÄNSERNDORF/PURKERSDORF. Und keine leichte Übung wie sich nachträglich herausstellte. "Wir hatten so viele krankheitsbedingte Ausfälle, dass sogar Haupttrainer Andy Pohl zu Frack und Tanzschuhe gegriffen hat und eingesprungen ist", schildert Babsi Westermayer, "aber es hat funktioniert. Gemeinsam, haben wir es geschafft, das Standard A-Team des Juventus Wien mit seinem Thema "Time", zum Sieg zu führen.
Für den in Strasshof lebenden Profitänzer Andy Pohl, mit der Choreographie, den Stärken und Schwächen seiner Mannschaft bestens vertraut, war es die normalste Sache der Welt mit zu tanzen. "Es war schon interessant, als Trainer mitten drinnen zu stehen, als nur vom Parkettrand aus anzufeuern", zeigt sich Pohl beeindruckt über diese Erfahrung.
Auch das Standard B-Team, mit seiner Choreographie "Elements", schaffte es mit Babsis Unterstützung, aufs Treppchen. Haupttrainer Andreas Weiner freut sich über Bronze.
Zur Sache:
Das große Finale der Staatsmeisterschaft wird voraussichtlich am 18. Juni 2022 um 20.15 Uhr in ORF Sport+ übertragen. Insgesamt waren 21 Formatinsteams in jeder Liga und Kategorie am Start.
Zusammenfassend kann man den Formationstanz als ein gemeinsam koordiniertes Tanzen von acht Paaren auf einer Fläche erklären. Während des Tanzes entwickeln sich Bilder, die sich aus den Choreographien ergeben.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.