Groß-Enzersdorf
Mobilitätsveranstaltung der NEOS
Rund 50 interessiere Besucher diskutierten gemeinsam mit den NEOS über Verkehrsthemen in der Mobilitätsveranstaltung „Donaustadt & Marchfeld – die vergessene (Verkehrs)-Region“ im Hotel Sachsengang.
GROSS-ENZERSDORF. Was muss zur Entlastung aller Verkehrsteilnehmer in der Region Marchfeld passieren? Welche Alternativen gibt es zum Lobau-Tunnel und zu Verkehrsprojekten wie der S1? Wo konkret macht ein Ausbau der Öffis Sinn? Fragen, über die sich die NEOS in Groß-Enzersdorf, Gänserndorf, Straßhof, Deutsch Wagram und der Donaustadt seit geraumer Zeit Gedanken machen. In der gemeinsamen Mobilitätsveranstaltung „Donaustadt & Marchfeld – die vergessene (Verkehrs)-Region“ im Hotel Sachsengang sind dazu nun die ersten Ideen präsentiert und diskutiert worden.
Idee: Donauquerung bei Mannsdorf
Gemeinsam mit den pinken Kolleginnen und Kollegen aus Gänserndorf, Straßhof, Deutsch Wagram und Wien wurde dabei eine Idee für eine Donauquerung – unterbreitet von Verkehrsplaner Stephan Steinbach – dem Publikum präsentiert. Steinbach spricht sich für eine Brücke nahe Mannsdorf aus, die sowohl dem Auto- als auch Eisenbahn- und Radverkehr offenstehen soll. Gleichzeitig solle die B3 nördlich verschoben und als Landstraße mit wenigen Kreuzungen geplant werden.
„So würden wir den Durchzugsverkehr aus den Ortschaften holen. Außerdem soll die Versiegelung so gering wie möglich gehalten werden, indem wir bestehende Straßen bestmöglich eingliedern“,
heißt es von Reinhard Wachmann.
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