Teststraßen Gänserndorf
Nachfrage sinkt - Angebot im Bezirk wird reduziert
BEZIRK GÄNSERNDOF. Seit Ende Jänner wurden in den permanenten Testeinrichtungen im Bezirk ca. 420.000 Testungen durchgeführt, bisher wurden 433 positive Fälle frühzeitig – ohne Symptome – entdeckt. Das bedeutet, die Infektionsketten wurde gleich am Beginn unterbrochen und viele Ansteckungen vermieden.
Seit einiger Zeit geht die Nachfrage in den permanenten Testeinrichtungen kontinuierlich zurück. Das liegt zum einen daran, dass über 50% schon voll immunisiert sind, aber auch am steigenden Anteil registrierter Selbsttests.
"Da in nächster Zukunft auch kostenlose PCR-Tests angeboten werden, wird der Bedarf weiter zurückgehen", sagt Alfons Weiss, Bezirksleiter des Zivilschutzverbandes. "Um den jungen Menschen in den Ferien Testmöglichkeit anzubieten, bleiben die Teststationen bis zum Schulbeginn geöffnet, bei der Reduktion wird darauf geachtet, dass das flächenmäßige Angebot möglichst die ganze Woche aufrecht bleibt."
Die Delta-Mutation des Virus macht uns bewusst, dass die Pandemie noch nicht ausgestanden ist. Experten befürchten, dass im Laufe der Zeit alle Ungeimpften an kommenden Mutationen erkranken werden. Weiss betont: "Deshalb ist es wichtig, dass wir alle Möglichkeiten nutzen, COVID-19 in die Bedeutungslosigkeit zurückzudrängen: mit Herdenintelligenz zur Herdenimmunität."
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