Buchpräsentation im Kotter
Österreichische Fernsehgeschichte in Groß-Enzersdorf
- Foto: Kotter
- hochgeladen von Ulrike Potmesil
GROSS-ENZERSDORF. „Serielle Zustände“, der filmwissenschaftliche Band über österreichische Fernsehserien, erschienen im Sonderzahl Verlag, wurde im Rahmen des 10-Jahres-Jubiläums-Festprogramms „Kultur im Kotter“ präsentiert.
Das bunte HerausgeberInnen / AutorInnen Team aus Medienwissenschaftern und Filmemachern - Christine Ehardt, Florian Wagner, Wolfgang Liemberger und Georg Vogt - freute sich über einen Abend voller Höhepunkte und wunderbarer Gäste. Exklusive Bühne Gespräche mit Schauspiel-Legende Klaus Rott („Ein Echter Wiener geht nicht unter“, „Der Herr Karl“) und Drehbuchautor Gerald Gam („Der Sonne entgegen“) boten persönliche Einblicke in den kreativen Entstehungsprozess österreichischer Kultserien.
Klaus Rott, der mit seiner Verkörperung des "Mundl" Sohnes KarlI Sackbauer an der Seite von Schauspiel-Urgestein Karl Merkatz und Ingrid Burkhard in den 1970er Jahren österreichische Fernsehgeschichte geschrieben hat und aktuell mit der Neuverfilmung von "Der Herr Karl" durchstartet, kam als Podiums "Special Guest" bei der Buchpräsentation von "Serielle Zustände" in den Kotter.
Gerald Gam entwickelte mit „Der Sonne entgegen“ (u.a. mit Erwin Steinhauer und Josef Meinrad) eine der maßgeblichen Unterhaltungsserien der 1980er Jahre im deutschsprachigen Raum. Abrundend gab Filmwissenschafter Joachim Dworschak Einblicke in die Kultserie „Kottan ermittelt“.
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