EU-Förderungen
Sie nutzt die Erasmus-Erfahrung im Marchfeld: Rafaela Waxmann
BEZIRK. Seit wenigen Wochen ist die 26-jährige Rafaela Waxmann Marchfelder Kleinregionsmanagerin. Ihr Auslandssemster in Trondheim, Norwegen, kommt ihr in ihrem neuen Job zugute. "Der Auslandsaufenhalt bringt neue Erfahrungen, man wird kontaktfreudiger und geht offener auf Menschen zu. Als ich anfing, kannte ich keinen einzigen Marchfelder Bürgermeister, aber Kontakte zu knüpfen ist für mich selbstverständlich geworden", lacht sie.
Waxmann hat in Wien Raumplanung und in Trondheim Civil Environmental Engineering studiert, hat während des Auslandssemesters nicht nur ihr Englisch aufpoliert sondern auch norwegisch gelernt.
Zwei Vorteile streicht sie, wie viele Erasmus-Studenten heraus: der neue fachliche Input und die internationalen Freundschaften. "Ich war in einer internationalen WG mit US-Amerikanern, Chinesen, Kolumbianern und Spanieren, da konnte es schon passieren, dass schon beim Frühstück über Grundeigentümer in China diskutiert wurde", erinnert sie sich.
Auch neue technischen Möglichkeiten, internationale Analyseprogramme und neue Unterrichtsformen lernte Waxmann kennen. So konnten sich Professoren und Studenten via smartphone nach der Vorlesung über die Plattform kahout austauschen.
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