Coronakrise
So sieht der Impf -Fahrplan für Niederösterreich aus

Der Probstdorfer Arzt und Bezirksärztesprecher Franz Tödling. | Foto: Potmesil
  • Der Probstdorfer Arzt und Bezirksärztesprecher Franz Tödling.
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BEZIRK GÄNSERNDORF.  "Spätestens ab April sollte ausreichend Impfstoff vorhanden sein, um alle zu impfen", ist Landtagspräsident Karl Wilfing zuversichtlich. Die gesamte Organisation läuft über Notruf 144, Impfkoordinators des Landes NÖ ist Christof Constantin Chwojka, er gibt Details bekannt.

Drei Phasen

Laut Gesundheitsministerium wird die österreichische Bevölkerung in Gruppen eingeteilt. Seit Dezember befinden wir uns in Phase 1. Jetzt werden Bewohner und Personal in Alten- und Pflegeheimen sowie Personen im Gesundheitsbereich und erste Hochrisikogruppen geimpft.
Ab Februar treten wir in Phase 2 ein, in der vor allem ältere Menschen, Personen mit Vorerkrankungen und in kritischer Infrastruktur mit dem Impfstoff versorgt werden. Zur kritischen Infrastruktur zählen alle Berufsgruppen, die Bedeutung für die Aufrechterhaltung wichtiger gesellschaftlicher Funktionen haben (Lehrpersonen, Polizeibeamte, Apotheker, Mitarbeiter der Post & Telekommunikation,...).
Wenn alles nach Plan läuft, ist der große Rest der österreichischen Bevölkerung ab dem zweiten Quartal an der Reihe.
In dieser Phase 3 erhalten alle Menschen, die dies möchten, Zugang zur Impfung. Bis dahin sollen auch in allen Bezirken Impfstraßen eingerichtet werden.
Ab Phase 2 werden auch Hausärzte die Möglichkeit haben, Patienten zu impfen. Bezirksärztesprecher Franz Tödling informiert über die nächsten Schritte - allerdings mit Vorbehalt, denn: "Die Informationen zur Pandemie sind sehr kurzlebig und könnten schon morgen anders sein."
Nach derzeitigem Wissenstand werden Personen im Alter von 80+ ab 8. Februar geimpft. Dazu wurden bestimmte Ordinationen definiert - nicht alle Ärzte werden aus logistischen Gründen die Berechtigung haben. Diese Impf-Ordis wurden bis dato noch nicht öffentlich bekannt gegeben. "Die Frage, wie jene informiert werden, die keinen Zugang zum Internet haben, muss Notruf 144 noch klären, wir Ärzte wurden darüber bisher nicht informiert", bedauert Tödling.

Registrierung für Impfung

Wichtig für alle Impfwilligen ist die Registrierung unter www.impfung.at/vorregistrierung. Jene, die das Internet nicht nutzen können, bekommen auf den Gemeindeämtern Unterstützung bei der Anmeldung.
Landtagsabgeordneter René Lobner: "Die Angemeldeten werden jeweils informiert, welche Gruppe – Alter, Berufsgruppe, Vorerkrankungen – gerade an der Reihe ist. So sehen die Leute auch, dass sich etwas tut."

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