"Rechtsufrige Schlagseite"
Umweltorganisationen VIRUS kritisiert Ausbaupläne der Öffis
Kritik an den Ausbauplänen für den Öffentlichen Verkehr in Wien übt die Umweltorganisationen VIRUS. Sprecher Wolfgang Rehm beanstandet dabei die stiefmütterliche Behandlung des Öffiverkehrs von Wien über die östliche Stadtgrenze hinaus.
WIEN/BEZIRK. 27er, 25er-Verlängerung, neue Linien, Straßenbahn nach Groß-Enzersdorf, weitere landesgrenzenüberschreitende Linien in Transdanubien, dies sei alles laut der Umweltorganisationen VIRUS Fehlanzeige.
Wichtig ist für Rehm die Forcierung der mit „unterirdischen Intervallen“ verkehrenden Marchegger Ostbahn S80 und die Aktivierung der Verbindung Süßenbrunn-Stadlau-Simmering als zweite Schnellbahnachse unter Zuhilfenahme des Bestandsnetzes im kombinierten 7- Minuten-Takt.
„Wir brauchen eine ÖV-Südost-Tangente und es muss auch nicht jede Schnellbahngarnitur aus der Donaustadt zum Hauptbahnhof fahren und auf die Hietzinger 'Verbindungsbahn' warten, auch der 23. Bezirk, mit Inzersdorf und der Pottendorfer-Linie wären eine anzustrebende Destination“,
fordert Rehm abschließend.
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