...Und das Loch klafft immer noch
¶ OBERSIEBENBRUNN. Seit bald vier Wochen blickt Franz Rambousek in ein Loch vor seinem Haus. Grund dafür ist ein Defekt in der Gasleitung zu seinem Haus. „Die Leute von der EVN kamen und sagten wir sollten das Licht nicht mehr aufdrehen“, erklärt der Obersiebenbrunner die Vorgeschichte, „wir wären beinahe in die Luft geflogen.“
Seit jenem Tag Mitte August, als der Defekt rasch behoben wurde, ist an der Baustelle nicht mehr viel passiert. Der Gehsteig ist abgesperrt. Im Asphalt klafft ein riesiges Loch.
Gefährlich für Schüler
Kinder und PassantInnen weichen der Baustelle über die stark befahrene Hauptstraße aus. Dem entgegenkommenden Verkehr wiederum wird die Sicht durch ein Ankündigungstransparent eingeschrenkt. Diese Faktoren ergeben eine gefährliche Situation für alle VerkehrsteilnehmerInnen. „Die Leute sind schon ganz wütend auf uns, reißen unsere Blumen ab und werfen sie vor die Haustür“, ist Rambousek ebenfalls bemüht um eine rasche Lösung.
Von der zuständigen EVN-Stelle in Deutsch-Wagram erfährt man, dass die Hausleitung im August nur profisorisch repariert wurde. Diese Woche soll das Leck in der Leitung endgültig geschlossen und gleichzeitig die Hausleitung saniert werden.
Karina Seidl
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