Sammelleidenschaft
Unterhosen, Holzkluppen und andere Gerätschaften
Endlich war es wieder soweit! Willi Taibl hat die Tore seines Privatmuseums in Fuchsenbigl wieder für die Allgemeinheit öffnen können.
FUCHSENBIGL. "Es hat jetzt ein wenig länger gedauert, wieder einen Tag der offenen Türe zu machen, weil ja Corona alles blockiert hat. Umso mehr Spaß hat uns allen dieses Wochenende gemacht", freut sich Taibl über den Zustrom an Besuchern, die nicht nur mit herrlich Antiquarischem, sondern auch mit Schmankerln und Getränken verwöhnt wurden.
Aber nicht nur das. Die Öffnung der Privatausstellung wird auch zum Raum für Diskussionen, Erinnerungen und Erzählungen.
"Der Reiz der Sache ist es, alte Dinge zusammen zu suchen, geschenkt, oder geliehen zu bekommen um sie dann zu präsentieren. Besonders faszinierend ist für mich, wenn meine Leidenschaft zu sammeln in Serie geht, wie die meiner Sodaflaschen oder den Salz-Pfeffer Spendern, mit denen alles begonnen hat“, beschreibt Willi Taibl sein Hobby.
Diese Gelegenheit, hinter die Mauern des Sammlers zu blicken, gibt es nur alle zwei Jahre und wer sich über alte Erinnerungen freuen möchte, oder etwas abzugeben hat, ist hier bestens aufgehoben. Taibl bietet einen Querschnitt an alten Gebrauchsgegenständen.
Zu sehen gibt es Utensilien die im täglichen Haushalt zu finden waren, bäuerliche Geräte, Werkzeuge, Liturgisches, alles an Entwicklungen die das technische Zeitalter mit sich brachte, bis hin zu altem Spielzeug.
Abgerundet wird die Ausstellung von motorisierten Oldtimern, die eigens für diesen Tag aus den Garagen gefahren werden.
Eine fantastische Privatinitiative, die spätestens 2025 wieder für alle bereit steht und sich mit einer Zeit auseinandersetzt, die längst vergangen zu sein scheint.
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