Besuch aus Spanien und Italien
"Welcome Day" an der Handelsakademie Gänserndorf
Von 10. bis 16. Dezember sind die Schüler und Lehrer der HAK/HAS Gänserndorf Gastgeber für die ERASMUS+ Teilnehmer aus den Partnerschulen in Spanien und Italien. Im Rahmen des "Welcome Day" lud Direktor Christoph Jank zu einem großen Festakt in seine Schule.
GÄNSERNDORF. Seit mittlerweile 15 Jahren hat der Austausch mit Schulen aus ganz Europa Tradition in der HAK/HAS Gänserndorf. Begonnen hat dieses Programm unter dem Motto "Building Bridges", und viele Brücken wurden in den letzten Jahren zwischen Gänserndorf und etlichen Schulen der Europäischen Union gebaut. In diesem Schuljahr findet der enger Austausch zwischen der HAK/HAS und Partnerschulen aus Italien (Kalabrien) und Spanien (Katalonien) statt. Nach dem Besuch in Spanien im Oktober ist nun Gänserndorf Gastgeberregion für eine Woche, bevor der Abschluss im April in Spanien stattfindet.
STEM-Skills
Ziel der intereuropäischen schulischen Zusammenarbeit ist die Förderung der sogenannten STEM-Skills der Schülerinnen und Schüler. Das bedeutet, dass die Fähigkeiten und das Wissen der Jugendlichen während des ERASMUS+ Projekts in Wissenschaft, Technologie, Technik und Mathematik ausgebaut und gefördert werden. Die HAK Gänserndorf hat für ihren Besuch ein buntes Programm vorbereitet, um zu zeigen, dass auch unsere Region in diesen Bereichen punkten kann. Deshalb standen unter anderem Besuche im AKW Zwentendorf und im Innovation & Technology Center der OMV in Gänserndorf am Programm.
Festakt in der Schule
Um den Besuch der Partnerschulen gebührend zu feiern, lud Direktor Christoph Jank zum Festakt in seine Schule. Geladen waren dazu auch die drei Landtagsabgeordneten des Bezirks, René Lobner, René Zonschits und Dieter Dorner. Ebenso mit dabei waren Verena Maschek von der Bildungsdirektion Niederösterreich, Ulrich Winter, Head of Operations OMV-Austria, Günther Harold, Direktor der Raiffeisen-Regionalbank Gänserndorf, Niklas Gyalpo, EU-Programme Officer, Karl Kukutsch von der Mittelschule Gänserndorf und Claudia Stübegger, Elternvertreterin der HAK. Doch die Hauptakteure dieser Feier waren die Schülerinnen und Schüler. Denn auf sie ist Direktor Christoph Jank ganz besonders stolz:
"Wissenschaft und Technik im Bereich des nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutzes werden in den nächsten Jahren eine große Rolle spielen. Wenn ich hier und jetzt auf meine Schülerinnen und Schüler blicke, dann weiß ich, dass wir optimistisch in die Zukunft blicken können! Denn durch das Erasmusprojekt haben sie die Möglichkeit genau jene Fähigkeiten zu entwickeln, die es für die Zukunft braucht."
Doch nicht nur die beruflichen Fähigkeiten sind es, die durch dieses Projekt gefördert werden. Ebenso wichtig sind die Freundschaften, die über die Grenzen hinaus geschlossen werden und somit ein Netzwerk für die Zukunft bilden, das ohne diese Erasmusprojekt nicht möglich wäre.
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