Weihnachten
Zu Besuch im Weihnachtsmanndorf in Lappland

Santa mit Matyi (Ungarn), Nicole (Gänserndorf), Markus (Maria Enzersdorf), Hansi (Deutschland), Julianna (Finnland) (stehend) sowie Amir (Finnland), Markus (Wien), Teo (Ungarn) (sitzend) | Foto: privat
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  • Santa mit Matyi (Ungarn), Nicole (Gänserndorf), Markus (Maria Enzersdorf), Hansi (Deutschland), Julianna (Finnland) (stehend) sowie Amir (Finnland), Markus (Wien), Teo (Ungarn) (sitzend)
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  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

ROVANIEMI/GÄNSERNDORF. Die einen träumen beim Blick auf den grauen Hochnebel-Dezembertag von weißen Weihnachten, die anderen leben ein Jahr im Land des Weihnachtsmannes und können Weihnachtsmusik, -beleuchtung und den Weihnachtsmann so oft genießen wie sie wollen.
Die anderen, das sind zum Beispiel die Gänserndorferin Nicole Körner, der Wiener Markus Sieberer und der Deutsche Hansi Strobel, drei Studenten die in Kemi im nördlichen Finnland ein Auslandsjahr absolvieren und eine Stunde von Rovaniemi entfernt wohnen - der Heimat des Weihnachtsmannes.
Hier am nördlichen Polarkreis in Lappland lebt Joulupukki, wie er in Finnland genannt wird, und zu seinen Bürozeiten empfängt er das ganze Jahr über Besuch. "Wir waren im Sommer das erste Mal dort, das war schon sehr seltsam", erzählt Markus. Jetzt im Dezember sind die drei Studenten schon eher in Weihnachtsstimmung und besuchten den Weihnachtsmann. "Er hat viele Fragen gestellt und hat sich für uns sehr viel Zeit genommen. Heuer hat Santa wegen Corona wohl generell mehr Zeit für Besucher", vermutet Markus.
Im Weihnachtsmanndorf gibt es überdies ein Postamt, von dem man Briefe mit Sonderstempel abschicken kann; umgekehrt erreichen Santa Claus eine halbe Million Briefe jährlich von Kindern aus der ganzen Welt. Auch Frau Weihnachtsmann lebt hier in ihrem Haus mitten im Rentier-Resort.

Wie werden die drei Studenten Weihnachten zelebrieren?

Ganze einfach, lachen die drei: "Viel kochen, viel essen, viel finnische Weihnachtsmusik, viel Weihnachtsdeko und ein Christbaum." Zudem gibt es an der Uni einen traditionellen Weihnachtslunch.
Familie und Freunde, vermissen sie schon, Kemi ist wie ausgestorben. "Die Finnen sind eher zurückhaltend. Gut gegen Corona, schlecht für uns." Und dann wäre da noch die lange Finsternis.
„Im Oktober hat unser Supervisor gemeint: Keine Sorge, es wird nur noch schlimmer“, nehmen sie die langen Nächte mit Humor.

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