Helga Krismer auf Bezirkstour
Ausbau der erneuerbaren Energien als oberstes Gebot für die Grünen

Für Helga Krismer und Bettina Bergauer steht erneuerbare Energie an erster Stelle | Foto: Bendl
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Helga Krismer tourt seit Herbst durch die Bezirke Niederösterreichs. Am Montag war die Landessprecherin der Grünen Niederösterreich und Spitzenkandidatin für die NÖ Landtagswahl 2023 auf Besuch in Gänserndorf.

GÄNSERNDORF. Gemeinsam mit der Bezirks-Spitzenkandidatin der Grünen für die Landtagswahlen Bettina Bergauer und Kandidatin Beate Kainz präsentierte Helga Krismer Daten und Fakten zum Thema erneuerbare Energien.

2011 wurde im NÖ Landtag beschlossen, die Windkraft bis ins Jahr 2030 massiv auszubauen. Derzeit fehle es auf das vorgegebene Ziel in Niederösterreich etwa an 330 Windkraftanlagen und die momentane Gestaltung der Zonen erlaube allerdings nur eine tatsächliche Erweiterung um 80 Windräder, erläutert Krismer.

"Die Zonen müssen neu verhandelt werden, es braucht mehr und größere Zonen. Wollen wir unabhängig sein, müssen wir mehr Windkraft zulassen. Wir müssen ins Tun kommen, um den Ausbau der erneuerbaren Energie besser und schneller umsetzen zu können "

gibt Krismer zu bedenken. Gleiches gilt auch für den Bau von Photovoltaikanlagen. Es brauche mehr Flächen, um die Versorgung mit erneuerbarer Energie gewährleisten zu können, für die Umsetzung jedoch gebe es zu wenige Möglichkeiten.

Bettina Bergauer und Beate Kainz sehen für den raschen Ausbau der erneuerbaren Energie im Bezirk keine Hindernisse. Neue Windräder werden - vor allem im Bereich schon bestehender Windparks - von den Bürgern grundsätzlich akzeptiert und auch für größere Projekte im Bereich der Photovoltaikanlagen gibt es laut Kainz genug Potenzial: 

"Alte Deponieflächen, die nicht mehr bewirtschaftet werden dürfen, eignen sich perfekt für Photovoltaikanlagen." 


Stabiles Netz als Voraussetzung


Neben dem Bau von Windparks und Photovoltaikanlagen dürfe nicht vergessen werden, dass auch das Netz der EVN ausgebaut werden müsse, um stabile Bedingungen bereitstellen zu können. 250 Millionen Euro werden dafür 2023 veranschlagt.



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