Deutsch-Wagram als Vorbild Gänserndorfs
Siedlungswildwuchs, täglicher Stau, Platznot bei Schulen und kein Zentrum: Das Chaos soll ein Ende haben.
¶ÖVP-Stadtrat René Lobner fordert ein räumliches Entwicklungskonzept ähnlich jenem von Deutsch-Wagram. Derzeit liegt ein Raumänderungsplan bezüglich der Fläche hinter dem Rathaus (Scheunengasse) auf. Für Lobner wieder ein Beispiel für das Flickwerk, das die SP-Stadtregierung seiner Meinung nach in puncto Raumplanung betreibt. „Mit Schulbeginn hat das Verkehrschaos im Zentrum wieder begonnen, wir haben kein durchgängiges Radwegenetz, in Gänserndorf Süd fehlt ein Zentrum vollkommen, und statt dessen wird nur neuer Siedlungsraum erschlossen“, kritisert Lobner.
Er stellt sich eine Partei und Ausschuss übergreifende Zusammenarbeit vor. Auch die Strasshofer Pläne sollen eingebunden werden. Da viele Süder die neue Park-&Ride-Anlage in Strasshof nutzen werden. Ebenso sollte eine Stadtumfahrung Nord angedacht werden.
Auch den Schulneubau bringt der schwarze Stadtrat wieder zur Sprache. Der Zuzug junger Familien macht Investitionen in die Infrastruktur notwendig. „Wir haben den Kindergarten erweitert, die Engpässe verlagern sich Richung Schule“, warnt Lobner.
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