Leitlinien zu Gänserndorfs Schwarz-Grünem Ziel

Stellen ihre ersten Pläne für die Bezirkshauptstadt vor: Vizebürgermeisterin Linke und Bürgermeister Lobner.
  • Stellen ihre ersten Pläne für die Bezirkshauptstadt vor: Vizebürgermeisterin Linke und Bürgermeister Lobner.
  • hochgeladen von Ulrike Potmesil

GÄNSERNDORF. Vergangene Woche wurden René Lobner (ÖVP) und Margot Linke (Grüne) zu Bürgermeister und Vizebürgermeisterin von Gänserndorf gewählt. Mit den Bezirksblättern sprachen sie über ihre Pläne für die Bezirkshauptstadt.
Mehr Bürgernähe, mehr auf den Bürger hören, mehr Informationsaustausch - das nimmt sich das Team Lobner-Linke vor. Die Gemeinderatssitzungen sollen räumlich und zeitlich verlegt werden, die Gänserndorfer sollen eingeladen werden, die Sitzungen zu besuchen.
Das neue Parkdeck am Bahnhof, E- Mobilität und die Umfahrung Nord vom medizinischen Zentrum bis zum Weikendorfer Kreisverkehr sollen in nächster Zeit umgesetzt werden, ebenso will man viele Lücken im Radwegenetz schließen.
Das Ergebnis des unter dem ehemaligen Bürgermeister Kurt Burghardt (SPÖ) gestartete Stadtenwicklungskonzepts wird noch im ersten Halbjahr präsentiert. "Nicht alles davon wird 1:1 umgesetzt, vor allem einen Investor für die Bahnüberplattung zu finden, halte ich für äußerst unwahrscheinlich", meint Bürgermeister Lobner.
Auch der Standort des geplanten Spar-Marktes für Gänserndorf Süd soll hinterfragt werden. Denn ursprünglich hatten die Planer des Konzeptes zwischen der Kirche und dem Kindergarten Wolkenschiff eine verkehrsberuhigte Zone angedacht. Diese Idee gefällt auch Linke und Lobner: "Hier könnte ein Platz entstehen, das Zentrum von Gänserndorf Süd, eventuell auch eine Volksschule."
Auch für die Hauptstraße gibt es neue Ideen. "Wir überlegen, eine der beiden Nebenfahrbahnen in einen Radweg umzugestalten und auf der anderen Seite Schrägparkplätze zu schaffen", erklärt Vizebürgermeisterin Linke.
Lobner und Linke wollen für die großen Themen wie Bildung, Verkehr oder Zentrumsgestaltung langfristige Pläne erstellen: "Wir brauchen Visionen und wir müssen Leitlinien vorgeben, um diese Schritt für Schritt Realität werden zu lassen." Zu diesen Ideen gehören ein Bildungscampus und der Ankauf von strategisch gut gelegenen Grunstücken, wo die Gemeinde mit Partnern raumplanerische Konzepte entwickeln und neue Gebäude errichten lassen will.

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