FPÖ kritisiert
"Nordbahn ist das Sorgenkind des öffentlichen Nahverkehrs"
Mit einer parlamentarischen Anfrage, gerichtet an Landeshauptfrau Mikl-Leitner und Verkehrslandesrat Schleritzko, untermauert der FPÖ-Verkehrssprecher im NÖ Landtag LA Dieter Dorner den Protest vieler Bahnkunden.
BEZIRK GÄNSERNDORF/MISTELBACH. Das politische Konzept, die Menschen von der Straße auf die Schiene zu bekommen, sei nicht ausgereift. "Die Realität hinkt den frommen Wünschen weit hinterher“, echauffiert sich der freiheitliche Verkehrssprecher Dieter Dorner.
Er spricht das "Problem„Klimaticket“ an, das so gut angenommen wird, dass die ÖBB zu Spitzenzeiten mit überfüllten Abteilen konfrontiert wird. Zudem kritisiert Dorner abgesperrte Waggons, massive Zugverspätungen und immer häufigere komplette Zugausfälle. Alleine vom 8. bis zum 30. Juli wurden 35 Ausfälle und Totalausfälle dokumentiert. Problematisch sei, dass der Fokus von Land NÖ und VOR eher auf dem internationalen Reiseverkehr liegt. „Dem österreichischen Pendler nützt das allerdings nichts. Hier liegt eine verfehlte Verkehrsplanung vor“, meint Dorner.
Der Freiheitliche fordert zudem mehr Transparenz beim Verkehrsdienstvertrag des Landes NÖ mit dem Verkehrsverbund Ost (VOR).
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