Takeda verkauft Gentechnik-Sparte in Orth
190 Mitarbeiter sind betroffen
Der Pharmakonzern Takeda verkauft jenen Teil des Werkes in Orth an der Donau, der sich mit der Gentherapie beschäftigt. Betroffen sind 190 der rund 330 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Qualitätskontrolllabor werde weitergeführt.
ORTH/DONAU. Schon im April 2023 habe Takeda intern kommuniziert, dass geplant sei, die Sparte Gentherapie am Standort Orth an der Donau zu verkaufen. Diese Entscheidung stehe im Zusammenhang mit der globalen Entscheidung von Takeda, seine Forschungs- und präklinischen Aktivitäten im Bereich der Gentherapie einzustellen. Der Verkauf selbst sei laut Takeda noch nicht abgeschlossen, die Entwicklungs- und Produktionsaktivitäten werden jedoch heruntergefahren. Auswirkungen auf den Betrieb des Qualitätskontrolllabors in Orth - einschließlich der für den Betrieb erforderlichen Unterstützungsfunktionen - soll es keine geben. Das QC-Labor von Takeda in Orth führt Tests für eine breite Palette von Produkten des gesamten globalen Portfolios von Takeda durch. Rund 190 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind am Standort Orth von der Schließung betroffen.
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