Natur verbindet
Auch Wildtiere brauchen Schutz
Sulz im Weinviertel (bc). Wildtierwanderroute führt durch das Sulzer Gemeindegebiet
Das Projekt „Connecting Nature“ ist realisiert.
Bürgermeisterin der Gemeinde Sulz, Angela Baumgartner, Bürgermeister von Gänserndorf, René Lobner in seiner Funktion als Obmann des Regionalverbands Europaregion Weinviertel und Sylvia Hysek von der NÖ.Regional.GmbH haben das fertige Projekt vorgestellt.
Ohne Bäume kein Schutz
Da in der Katastralgemeinde Obersulz wenig Bepflanzung und daher kein Schutz für Wildtiere vorhanden war, wurde dieses Problem seitens der Gemeinde nun gemeinsam mit Experten und Landwirten geplant und umgesetzt.
Das Ziel des Projektes war es, wichtige Wanderrouten von Wildtieren zwischen den niederösterreichischen Alpen und den Karpaten wiederherzustellen.
Das Projekt wurde von der NÖ.Regional.GmbH finanziert und unterstützt.
Heimische Obstbäume
Im Herbst 2020 wurden die neuralgischen Stellen erhoben, in denen die Vernetzung zwischen Niedersulzer Wald und Matzner Wald unterbrochen waren.
Danach wurden rund 380 heimische Fruchtbäume und 250 Sträucher, teils neben Wegen auf Gemeindegrund, aber auch auf privaten Flächen, gepflanzt.
Eine bestehende Obstbaumreihe an einem Radweg war der Anknüpfungspunkt für die Neupflanzung weiterer Obstbaumzeilen.
Dadurch wird den Tieren nun die durchgängige Wanderung erleichtert und obendrein die Umwelt und der Erholungswert der Landschaft verbessert. Das reife Obst der Bäume auf Gemeindegrund steht künftig den Gemeindebürgern zur Verfügung.
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