Spargelsaison
Der Ögreissler liefert frischen Spargel aus dem Marchfeld
MARCHFELD. Frostige Nächte, Graupelschauer, Kälteeinbrüche - die kalte erste Aprilhälfte war eine Herausforderung für alle, die sich derzeit um Gemüse und Früchte kümmern. Doch jetzt ist es soweit - die für den Spargel obligatorischen 500°C sind erreicht!
Der Ögreissler beliefert seit kurzem seinen Spargel auch über die österreichischen Post. Mit dem Next Day Service erreicht der morgens frisch gestochene Spargel seine österreichweiten Fans binnen 24 Stunden in speziellen Mehrweg-Frische-Kühlboxen.
"Eine durch und durch klimafreundliche Lösung, ich fahre ja grundsätzlich CO2-frei! Und auch die Post liefert bereits CO2-neutral aus und hat es sich zum Ziel gesetzt bis 2030 auf eine reine E-Flotte umzusteigen", erklärt der Ögreissler Peter Comhaire.
Der Spargelbeutel
Bislang wird der Spargel der hiesigen Produzenten meist im Plastikbeutel verkauft. Das gewährleistet zwar, dass das Gemüse ausreichend feucht bleibt, Comhaire setzt jedoch auf recyclebare Verpackung. Die Familie Edlinger aus dem Marchfeld hat nun den „Spargelbeutel“ us 100 Prozeht biologisch abbaubarer Zellulose entwickelt, dieser kommt beim Ögreissler zum Einsatz.
Und die 500°?
Warum braucht der Spargel also satte 500°C? Comhaire erklärt:" Je nach Wetter und Temperatur beginnt der Spargel im Jänner / Februar zu wachsen. Ausgestattet mit einer ausgeklügelten App und elektronischen Messgeräten wird in 20 Zentimeter Tiefe die Bodentemperatur im Spargelfeld gemessen. Die täglichen Messergebnisse werden summiert. Und wenn diese Summe 500° C ergibt, wird der erste Spargel gestochen.
Mehr Infos gibts hier auf der Webpage des Ögreissler
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