Donau bekommt Strategie bis 2022

Aktionsprogramm vereint Schifffahrt, Ökologie und Hochwasserschutz

Wie soll die Wasserstraße Donau im Jahr 2022 aussehen? Wie stellen wir uns den für Mensch, Tier und Pflanzen wertvollen Lebensraum am Wasser vor? Und wie gut sind wir vor Hochwasser geschützt? Antworten auf diese Fragen gibt das Aktionsprogramm Donau.

Die Besonderheit der Donau liegt in ihrer vielfältigen Nutzung. Denn sie ist nicht nur Wasserstraße und Verkehrsweg, sondern auch Energieträger sowie Erholungs- und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.
Laut Bundesminister Alois Stöger werden im Rahmen des Aktionsprogrammes neben der Schifffahrt auch Ökologie und Hochwasserschutz berücksichtigt.

Maßgeschneiderte Antworten

Sektionschefin Ursula Zechner: „Bis 2022 stehen fast 12 Mio. € als Anstoßfinanzierung zur Verfügung. Damit könnten fast 100 Mio. € bewegt werden, wobei ein Drittel aus EU-Geldern kommen sollte.“
Umsetzung bestens vorbereitet

viadonau wird die Umsetzung des Aktionsprogrammes in den kommenden Jahren begleiten. Hans-Peter Wegscheider, Prokurist und Leiter der Abteilung für Verkehrsmanagement bei viadonau präsentierte, dass es für viele der geplanten Maßnahmen bereits Umsetzungsprojekte gibt. „Ein Beispiel ist das bereits zur Förderung eingereichte Projekt FAIRway, in dessen Rahmen sieben Partner entlang der gesamten Donau die Instandhaltung der Wasserstraße verbessern möchten“, so Wegscheider.
Im Hochwasserschutz setzt man in Zukunft auf ein digitales Einsatzführungssystem, ein Prototyp soll ab Jahresende getestet werden.
Die erzielten Wirkungen werden alle zwei Jahre in einem Fortschrittsbericht präsentiert.

Aktuelle Zahlen zur Donauschifffahrt

Der Jahresbericht der Donauschifffahrt für das Jahr 2014 bescheinigt für das vergangene Schifffahrtsjahr ein stabiles Verkehrsaufkommen, trotz ausgedehnter Niederwasserperioden. Mit einem Zuwachs im inländischen Transport von fast 14 Prozent und einem Plus an geschleusten Schiffseinheiten von 6 Prozent konnte der solide Entwicklungstrend der Vorjahre fortgesetzt werden. Mit 364 Tagen hatte 2014 die höchste Verfügbarkeit der Wasserstraße der letzten 15 Jahre. Über 100.000 geschleuste Schiffe und 10,1 Millionen Tonnen transportierter Güter wurden gezählt.

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