Klaus Unger: "Danke, Kuzdas Wintergärten"
- hochgeladen von Karina Seidl-Deubner
WOLKERSDORF (ks). Manchmal spielt das Leben nicht so wie man will. Als Klaus Unger 2012 die Diagnose Multiple Sklerose bekam, veränderte sich seine Welt. Zwei Jahre zuvor trat der heute 42-Jährige einen neuen Job bei Kuzdas Wintergärten an. Er war als Projektleiter tätig und kümmerte sich um die Umsetzung der Bauvorhaben.
Plötzlich zeigten sich die ersten Symptome der Krankheit – der sportliche Klaus Unger bekam Probleme mit seinem Bewegungsapparat. Vor allem große Hitze setzt ihm seither zu.
Unterstützung
Für viele Klein- und Mittelbetriebe stellen Krankenstände und zahlreiche Ausfallstage ein großes Risiko dar. Kuzdas Wintergärten wollte aber nicht auf die Expertise seines Mitarbeiters verzichten. Gemeinsam suchte man nach Wegen das weitere Arbeitsleben für Klaus Unger zu ermöglichen. "Wir haben das Aufgabengebiet und die Arbeitszeiten an die Möglichkeiten angepasst", erklärt Prokuristin Helga Kuzdas.
Ein höhenverstellbarer Schreibtisch wurde angeschafft, ebenso wie ein spezieller Schreibtischsessel. Als ein Rollstuhl für ihn notwendig wurde, baute man eben eine Rampe. "Die Unterstützung, die ich von meinen Arbeitgeber und Kollegen erfahren habe, bedeutet mir sehr viel. Ich möchte mich dafür wirklich bei allen mit ganzem Herzen bedanken", ist Klaus Unger glücklich, dieses Team hinter sich zu wissen.
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