Bildband: Als im Weinviertel alle Eisenbahnen weg waren...

Spiel mir das Lied vom Tod … Der Bahnhof Neusiedl-St. Ulrich vermittelt Wildwest-Romantik. | Foto: Zellhofer/Edition Winkler-Hermaden
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  • Spiel mir das Lied vom Tod … Der Bahnhof Neusiedl-St. Ulrich vermittelt Wildwest-Romantik.
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WEINVIERTEL. Standen Sie schon einmal am Bahnsteig des Bahnhofs Großkrut? Und was macht der einsame, verfallene Lokschuppen mitten in Engelhartstettens nirgendwo?

Rückschritt im Personenverkehr seit 1988

Das Weinviertel war einst mit einem dichten Netz von Nebenbahnen durchzogen. 300 Kilometer Nebenbahnen ergänzten die durch Weinviertel und Marchfeld führenden Hauptstrecken.

1988 wurde im größten Teil des Weinviertler Nebenbahnnetzes der Personenverkehr – bis auf einige kurze, modernisierte Restbetriebe – eingestellt. Trotz der Qualitätssteigerung folgten weitere Einstellungen, eine schrittweise Aufgabe des Güterverkehrs und schließlich Streckenabtragungen. Selbst auf den Hauptstrecken kam es zu Schließungen von Haltestellen und zur Abtragung von Gütergleisen.

Spuren der Vergangenheit im Weinviertel

Überall im Weinviertel finden sich heute noch Spuren des früher so bedeutsamen Verkehrsmittels: verfallende Bahnhöfe, überwachsene Gleisanlagen, Bahndämme ohne Schienen, bedeutungslose Brücken, Lagerhäuser ohne Gleisanschluss oder geschlossene Bahnhofswirtshäuser.

Die Autoren von  "Verschwundene Eisenbahnen im Weinviertel", Karl und Martin Zellhofer, dokumentieren diese Reste, bevor sie ganz verschwinden, und lässt Menschen zu Wort kommen, die im Eisenbahnbetrieb tätig waren. Schaffner, Dampflokführer, Stellwerker und Bahnhofswirt erzählen, wie sich ihr Alltag mit der Eisenbahn einst gestaltet hat.
ISBN: 978-3-9504475-5-2

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