Nepal: Mustang – Das verborgene Königreich im Himalaya
MARKGRAFNEUSIEDL. Bis 1992 was das an der Grenze zu Tibet liegende Mustang noch völlig isoliert. Eine danach langsame Öffnung mit strengen Besuchervorschriften hat dieses alte Königreich als absolutes Juwel unter Nepals Trekking-Gebieten erhalten. Allein schon die Landschaftsformen mit grell orangen Felswänden, bunten Canyons und wilden Erosionsgebilden sind einen Besuch wert.
Als eine der allerersten Gruppen bekamen die Truppe rund um Manfred Junker die Genehmigung zur Überschreitung des vergletscherten 6.042 Meter hohen Mustang-Passes. Als Höhepunkt der Tour ging es dann vom Pass über den Südwestgrat auf den Gipfel des 6.385 Meter hohen Seribung-Peak. Vom Gipfel eine unbeschwerte Fernsicht auf unzählige Himalayagipfel!
Wieder zurück absteigend ging es jenseitig vom Pass ins ebenfalls spät eröffnete Naar Phu-Tal. Die beiden mittelalterlich anmutenden Dörfer Naar und Phu sind völlig von der Zivilisation abgeschnitten und nur über Trampelpfade zu erreichen.
Nach weiteren drei Tagesmärschen und noch einer 5.200 Meter hohen Passüberschreitung erreichte die Gruppe das Marsyandi Tal an der bekanntesten Trekkingroute Nepals der Annapurna Runde.
6. April
Am 6. April nimmt Manfred Junker Interessierte mit auf seine Reise ab 19.30 Uhr im Markgrafneusiedler Pfarrsaal. Die freien Spenden kommen wie gewohnt einem karitativen Zweck zu Gute.
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