Neue Wohnungen nahe dem Hotel am Sachsengang
GROSS-ENZERSDORF. Wirtschafts- und Tourismusstadtrat Reinhard Wachmann (ÖVP) zeigt sich über die Wendung im Fall Sachsengang erfreut. Das Haus, dessen Zukunft monatelang ungewiss war, wird seit 1. Mai vom neuen Pächter - Thomas Jurschitsch - als Hotel weitergeführt. "Ich habe mich immer gegen eine Unterbringung von Flüchtlingen im Hotel Sachsengang eingesetzt", betont Wachmann. Der Stadtrat hat das Konzept und dessen Nachhaltigkeit mit Jurschitsch bereits besprochen. Der Hotelier bringt Gruppenreisende, vorwiegend aus dem asiatischen und osteuropäischen Raum, im Sachsengang unter. Er betreibt auch seit einiger Zeit das Stadthotel Deutsch-Wagram. "Der Plan erscheint mir plausibel und wird von mir unterstützt", meint Wachmann. Auch eine Wirtschaftsförderung kann sich Wachmann von Seiten der Stadtgemeinde vorstellen.
3000 Quadratmeter des Areals könnten nach Plänen des Neubesitzers, dem Immobilienunternehmer Robert Hammerl, zu Bauland umgewidmet werden. Er plant hier ein Wohnbauprojekt.
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