Fried fördert Regionalentwicklung

v.l.n.R. Josef Strummer (Büroleiter Waldviertel), Sabine Klimitsch (Büroleiterin NÖ-Mitte), Geschäftsführer Walter Kirchler, LR Petra Bohuslav, Karl Becker (Büroleiter NÖ.West-Mostviertel), Doris Fried (Büroleiterin Weinviertel), Franz Gausterer (Büroleiter Industrieviertel). | Foto: NLK
  • v.l.n.R. Josef Strummer (Büroleiter Waldviertel), Sabine Klimitsch (Büroleiterin NÖ-Mitte), Geschäftsführer Walter Kirchler, LR Petra Bohuslav, Karl Becker (Büroleiter NÖ.West-Mostviertel), Doris Fried (Büroleiterin Weinviertel), Franz Gausterer (Büroleiter Industrieviertel).
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Mit der Gründung der NÖ.Regional.GmbH wurde die angekündigte Neugestaltung der Regionalinitiativen umgesetzt und so ein Meilenstein in der Regionalentwicklung gesetzt. „In nur 9 Monaten ist es uns gelungen, wichtige Serviceleistungen in der neuen NÖ.Regional.GmbH zusammenzuführen. Damit wird das Angebot für alle Gemeinden, die sich im Bereich der Orts- und Regionalentwicklung engagieren transparent, verbessert und unkompliziert abrufbar“, so Landesrätin Bohuslav nach der konstituierenden Gesellschafterversammlung.

Regionale Projekte forcieren

In Niederösterreich bestehen zahlreiche Initiativen, um regionale Projekte zu forcieren und so die Regionalentwicklung voranzutreiben. Damit wurden die Regionen in den letzten Jahren nachhaltig gestärkt und viel bewegt. Gleichzeitig führten die entstandenen Aktivitäten und Organisationsstrukturen mit der Zeit aber auch zu Unübersichtlichkeiten und Kritik. Aus diesem Grund wurde im Auftrag von Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav ein Konzept erarbeitet, wie regionale Strukturen vereinfacht und Kräfte besser gebündelt werden können. Im Mittelpunkt stand die Weiterentwicklung der Initiativen „Kleinregionen“, „Regionalmanagement“, „Dorf & Stadterneuerung“, „grenzüberschreitende Aktivitäten“, „Mobilitätszentralen“ und verschiedenste Einzelprojekte.

Am 16. September 2014 wurde mit der Gründung der NÖ.Regional.GmbH die angekündigte Neugestaltung der Regionalinitiativen umgesetzt und so ein Meilenstein in der Regionalentwicklung gesetzt. „In nur 9 Monaten ist es uns gelungen, wichtige Serviceleistungen in der neuen NÖ.Regional.GmbH zusammenzuführen. Damit wird das Angebot für alle Gemeinden, die sich im Bereich der Orts- und Regionalentwicklung engagieren transparent, verbessert und unkompliziert abrufbar“, so Landesrätin Bohuslav nach der konstituierenden Gesellschafterversammlung.

Ab Ende Dezember 2013 wurde nach einer Analysephase an der Zusammenführung der unterschiedlichen Organisationen gearbeitet, zusätzlich wurden die von den Gemeinden getragenen Hauptregionsverbände im Waldviertel, Weinviertel, Industrieviertel, NÖ Mitte und NÖ.West-Mostviertel zu wichtigen Plattformen der regionalen Zusammenarbeit ausgebaut und aufgewertet.
Damit wird es möglich, Doppelgleisigkeiten zu vermeiden und Kosten zu sparen. Mit dem gelungenen Schulterschluss werden die Angebote effizienter und schlagkräftiger. In Folge werden mehrere Organisationen aufgelöst (Verein Regionalmanagement NÖ, Landesverband der Dorf und Stadterneuerung) und deren Leistungen in der neuen Struktur gebündelt.

Eigentümer der neuen NÖ.Regional.Gmbh sind neben dem Land Niederösterreich die fünf Hauptregionsverbände und der Verein der Dörfer und Städte. Damit erhalten die Gemeinden eine starke Mitsprache, aber auch die Verantwortung regional und über ihre Gemeindegrenzen hinaus zu denken und zusammen zu arbeiten.

Mit Walter Kirchler als landesweiten Geschäftsführer und den im Rahmen der Gründung bestellten BüroleiterInnen, Josef Strummer (Waldviertel), Doris Fried (Weinviertel), Franz Gausterer (Industrieviertel), Sabine Klimitsch (NÖ-Mitte) und Karl Becker (NÖ.West-Mostviertel), wurde auch das Führungsteam der GmbH eingesetzt. Damit startet die nächste Phase der Umsetzung sodass der Vollbetrieb mit knapp 100 MitarbeiterInnen im Jänner 2015 starten kann.

„Während der Umbauphase wurden alle bestehenden Verpflichtungen erfüllt und die bestehenden Services der Dorf- und Stadterneuerung oder etwa des Regionalmanagements ohne Unterbrechung fortgeführt. Dafür gebührt den MitarbeiterInnen ein großer Dank“, so Bohuslav abschließend.

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