Dreiländereck
Die Feuerwehren übten für den Ernstfall

Anfang November wurden die Abschlussübungen durchgeführt | Foto: Privat
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  • Anfang November wurden die Abschlussübungen durchgeführt
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Die Feuerwehren der Gemeinden Bad Bleiberg, Nötsch, Feistritz/Gail und Hohenthurn, Arnoldstein und Finkenstein führten Anfang November die Abschlussübung durch.

DREILÄNDERECK. Der Abschnitt Dreiländereck ist funkmäßig in zwei Bereiche geteilt: den oberen und unteren Bereich. In den „oberen Bereich“ fallen die Wehren der Gemeinden Bad Bleiberg, Nötsch, Feistritz/Gail und Hohenthurn. Zu dem „unteren Bereich“ gehören die Feuerwehren der Gemeinden Arnoldstein und Finkenstein. Am Samstag, den 6. November wurden die Abschlussübung dieser beiden Funkabschnitte durchgeführt.

Brand in Lagerhalle

Der „untere Bereich“ führte die Übung am Industriestandort in Arnoldstein bei der Firma Tribotecc um 14 Uhr durch. Es galt einen Brandeinsatz abzuarbeiten, wobei ein massives Brandgeschehen in einer Lagerhalle mittels einem umfassenden Löschangriff zu bekämpfen war. Durch diese Maßnahme konnte erfolgreich ein Übergreifen des Feuers auf weitere Lager- und Produktionshallen verhindert werden. In einer Prozesshalle mussten drei vermisste Personen geortet und geborgen werden. Zusätzlich mussten aus einer weiteren Halle einige Paletten mit besonderem Gefahrgut aus dem Gefahrenbereich und ins Freie gebracht werden. Um die Aufgaben zu erfüllen, war eine ausreichende Wasserversorgung notwendig. Diese kam von drei Tragkraftspritzen und vom Hydrantennetz. Alle Aufgaben wurden von den Einsatzkräften gemeistert. Auf die Nachbesprechung folgte eine Stärkung beim Feuerwehrgerätehaus der Betriebsfeuerwehr Euro Nova. Bei dieser würdigte Bürgermeister Reinhard Antolitsch das Engagement aller Feuerwehren und dankte ihnen für ihre Arbeit.

Schwerer Verkehrsunfall

Der „obere Bereich“ versammelte sich um 16 Uhr in Kreuth bei der Firma Sico. Die Szenarien: Am Lagerplatz kam es aus unbekannter Ursache zu einem Staplerbrand. Wobei die Gefahr bestand, dass der Brand auf das nahegelegene Gaslager übergreift. Die Aufgabe der Feuerwehren bestand in der Brandbekämpfung sowie dem Kühlen des Gaslagers. Weiters kam es im Zufahrtsbereich zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem zwei Fahrzeuge und ein Radladers beteiligt waren. Die Wehren übernahmen mit hydraulischem Rettungsgerät die Sicherung der Fahrzeuge und die Bergung der Verunfallten. Auch bei dieser Übung stellten alle Feuerwehreinheiten ihr Können unter Beweis und Bürgermeister Christian Hecher dankte in seiner Grußbotschaft, allen Einsatzeinheiten für ihre großartigen Leistungen.

Teilnehmende Einsatzkräfte

Insgesamt waren bei beiden Übungen 189 Feuerwehreinsatzkräfte mit 33 Fahrzeugen im Einsatz, die Polizeiinspektion mit einer Kameradin sowie einem Fahrzeug, das Rote Kreuz mit drei Mann und zwei Fahrzeugen sowie AFKdo mit zwei Mann.

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