Hermagor
Die Schulen stellen sich online vor
Aufgrund der derzeitigen Corona-Situation sind nahezu alle Veranstaltungen abgesagt. Daher stellen sich Hermagors Schulen virtuell vor.
HERMAGOR. Welche weiterführende Schule ist die Richtige für mich? Welches Angebot spricht mich am meisten an? Diese und noch viel mehr Fragen stellen sich alle Schüler, wenn es um die Wahl der richtigen Schule geht. Wegen der aktuellen Situation rund um Covid-19 mussten alle Schulveranstaltungen abgesagt werden. Um den Schülern und Eltern bei der Schulwahl dennoch eine Orientierungshilfe geben zu können, bietet die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) eine kärntenweite, digitale Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Schulen informieren digital – 14, was nun?“ an. Auftraggeber und Fördergeber sind das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV).
17 Termine
Pro Termin stellen sich jeweils zwei bis drei weiterführende Schulen und Berufsvorbereitungsschulen vor. Dabei erläutern sie virtuell ihreAusbildungsschwerpunkte, Aufnahmekriterien und individuelle Zusatzangebote und stehen anschließend den Teilnehmenden bei Fragen Rede und Antwort. In dieser Veranstaltungsreihe finden insgesamt 17 Termine von November 2021 bis Februar 2022 statt. Weiterführende und polytechnische Schulen aus ganz Kärnten sind mit dabei.
Anmeldung
So funktioniert es: Die Schüler melden sich dafür mit ihren Eltern ganz unkompliziert auf der Website der BBOK an. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt bequem von zu Hause aus online via Zoom. Weitere Infos und Termine sind unter www.bbo-kaernten.at zu finden
Hermagorer Schulen
Am 22. November stellen sich von 18 bis 19.30 Uhr das BORG Hermagor, die HLW Hermagor sowie das AMS/BIZ Hermagor online vor.
„Wir nehmen an der Veranstaltung ‚Schulen informieren digital‘ teil, um alle Schülerinnen und Schüler im Gailtal und in Villach über das vielfältige Bildungsangebot am BORG-Hermagor gut zu informieren, damit sie für ihre Zukunft eine gute Schulwahl treffen können. Selbstverständlich stehen wir für die Eltern auch telefonisch beziehungsweise über Mail jederzeit gerne zur Verfügung", sagt Andreas Schuller, Direktor BORG Hermagor.
Auch Werner Wölbitsch, Leitung der HLW Karnische Region, ist von der Veranstaltung überzeugt: „Landflucht lässt sich nur unterbinden, wenn in Randregionen genügend und attraktive Arbeitsplätze entstehen. Unsere Unternehmer bemühen sich sehr jungen Menschen in unserer Region Perspektiven zu geben. Wir, als einzige Berufsbildende Höhere Schule im Tal arbeiten gerne in Kooperation mit diesen Betrieben mit dem Ziel Facharbeiter im Tal zu bilden und zu halten. Hier ist die Politik gefordert regionale, aktive und innovative Bildungsstätten zu unterstützen und zu fördern.“
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