Bezirk Hermagor
Ein Bezirk blickt zurück

Seit 20 Jahren im Amt: Bezirkshauptmann Heinz Pansi. | Foto: Weixx
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  • Seit 20 Jahren im Amt: Bezirkshauptmann Heinz Pansi.
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Rückblicke und Ausblicke auf ein Vierteljahrhundert Regionalgeschichte des Bezirkes Hermagor.

HERMAGOR. Als im Oktober 1996 im noch jungen EU-Mitgliedsstaat Österreich erstmals EU-Wahlen stattfanden und der damalige Nationalrat das Autobahn-Pickerl beschloss, hat man in Österreich noch mit dem guten alten Schilling bezahlt. Wie zu dieser Zeit der Bezirk Hermagor aufgestellt war und sich in den Folgejahren weiterentwickelt hat, weiß Bezirkshauptmann Heinz Pansi, der diese Funktion seit nunmehr 20 Jahren erfolgreich ausübt:
"Die Jahrtausendwende brachte eine große touristische Stärkung der Region mit sich. Der Wintertourismus belebte die gesamte Region. Gleichzeitig entstand mit den 2000er-Jahren auch die Welt der Digitalisierung, mit neuen Jobs und der damit gesteigerten Landflucht."

Naturkatastrophen

"Eine der größten Herausforderungen für unseren Bezirk in den letzten 20 Jahren war die Bewältigung der zahlreichen Katastrophen. Diese haben gezeigt, dass durch enge Kooperation zwischen der Bezirkshauptmannschaft, den Einsatzkräften wie Feuerwehr, Rotes Kreuz, Polizei, Bergrettung, Wasserrettung, den Dienststellen Wasserbauamt und Straßenbauamt, dem Bundesheer und vielen anderen mehr, Großartiges geschafft werden kann."

Verwaltungsreform

"Mit neuen Strukturen und neuen Formen der Lösung von Aufgaben ist es uns gelungen, gerade als BH Hermagor eine neue Form der Verwaltung zu schaffen und damit beispielgebend für Verwaltung in Österreich zu werden. Damit ist es gerade der öffentlichen Verwaltung gelungen, qualifizierte Arbeitsplätze in der Region zu halten und diese auch auszubauen. Ebenso ist es gerade in den letzten 20 Jahren gelungen die Gemeinden im Wege des Gemeindeverbandes enger zusammenzuführen. Ich denke in diesem Zusammenhang etwa an die interkommunale Zusammenarbeit oder an die Schaffung der Bauübertragungsverordnung."

Pandemie-Skepsis

"Die stetige Weiterentwicklung hat mit dem Beginn der laufenden Pandemie einen Einbruch erfahren. Die aktuelle Situation ist gesellschaftspolitisch bedenklich; es ist eine ernstzunehmende Zerreißprobe für unsere Gesellschaft."

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