Gitschtal
Ein Freund der Geschichte
Hermann Strömpfl kennt die historischen Hintergründe des Gitschtales.
WEISSBRIACH. Dass das Gitschtal einiges zu bieten hat, gerade geschichtliche Fundstücke, weiß Hermann Strömpfl aus Weißbriach im Gitschtal genau. Er hat nicht nur die „Alte Schmiede“ vor dem Abriss gerettet, sondern auch ein Heimatmuseum in seinen eigenen vier Wänden eingerichtet. Zu finden sind dabei wahre antike Gegenstände, die einen Teil der Gitschtaler Geschichte erzählen. „Angefangen hat alles mit den Ansichtskarten. Bei uns wurde kein Brief weggeschmissen. Meine Schwester war eine Zeit lang in der Schweiz und hat immer Postkarten nach Hause geschickt. Damals habe ich die Wichtigkeit dieser wertvollen Stücke erkannt“, erinnert sich Strömpfl. Für sein Hobby musste der Sammler auch schon das ein oder andere Mal tief in die Tasche greifen. Für das Heimatmuseum hat Strömpfl sich nicht gescheut, einen weiteren Zubau bei seinem Haus vorzunehmen. Vor rund 30 Jahren errichtete er die Mauern, wo nun die historische Geschichte des 12 Kilometer langen Gitschtals aufbewahrt wird. „Die Betreuung des Heimatmuseums und der ‚Alten Schmiede‘ halten aufrecht. Deshalb kann ich diese Arbeit trotz meines Alters von 82 Jahren fortführen“, freut sich Strömpfl.
Führungen
Im Heimatmuseum sowie in der „Alten Schmiede“ werden für Besucher Führungen angeboten. Das Heimatmuseum ist im Gästehaus Strömpfl (Weißbriach 40) zu finden. Von Montag bis Samstag, von 10 bis 18 Uhr gibt Strömpfl Führungen. Das Highlight dabei ist der Flohmarkt, der auch beim Heimatmuseum zu finden ist. #%Ebenso kann man die „Alte Schmiede“ genauer unter die Lupe nehmen. #%Jeden Mittwoch um 16.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Strömpfl unter 0676/33 07 136 kann man den geschichtlichen Hintergrund der Schmiede erfahren.
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