Gailtaler sind im Erntefieber
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- Beim Ernten der Kartoffeln: Karl Schützelhofer in den Kadutschen
- hochgeladen von Astrid Waldner
Der August ist Erntemonat, so auch im Gailtal.
(nic). Viele Früchte im Garten und auf dem Feld sind reif und wollen eingesammelt werden. Das beginnt mit der Heuernte und endet an Obststräuchern bzw. –bäumen. Auf Feldern, wo man selbst pflücken darf, reifen derzeit die Himbeeren heran. So auch bei Familie Mikl in der Nähe von Arnoldstein. Die leckeren und sehr aromatischen Früchtchen werden gern zu Marmelade, Saft oder sogar zu einem Likör verarbeitet.
Bei Familie Schützelhofer in den Kadutschen steht eher das Gemüse im Mittelpunkt. Als Partnerbetrieb des Naturparks Dobratsch sind sie für ihre eingelegten Zucchini bekannt. Doch die grünen, gurkenähnlichen Gebilde machen Elisabeth Schützelhofer in diesem Jahr nicht froh: „Die Ernte war eher mager. Hinzu kommt, dass wir mit nebenan gewachsenen Kürbissen Hybridpflanzen bekommen haben und die Zucchini eher ungewöhnlich in Größe und Form sind.“ Doch auch andere Gemüsesorten reifen momentan bei den Schützelhofers heran.
Erdäpfel gibt es bereits, die Kohlsorten sprießen munter und verlangen danach eingesammelt zu werden, bevor die Schnecken sich darüber hermachen. Tomaten gibt es bei Familie Schützelhofer ebenfalls und darüber hinaus wollen auch die Holundersträucher abgeerntet werden. „Nur die Apfelbäume brauchen noch etwas Zeit“, verrät Andreas Schützelhofer, der mit seinen Eltern und Geschwistern den Hof bewirtschaftet. Und da auch eine Buschenschenke dazugehört, ist schon jetzt klar, was nach der Ernte aus den ganzen Äpfeln wird: Guter Saft und Most!
AUTOR: Nicole Schauerte
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