Krämermarkt
Kaufen und Staunen beim Josefimarkt
Tausende Besucher aus Nah und Fern stürmten den allseits beliebten Josefimarkt in Nötsch.
NÖTSCH. Ursprünglich fand der Josefimarkt beim Schloss Wasserleonburg statt und war vor allem bei Bauern beliebt, die sich nach dem Winter mit Kleidung, Schuhen und landwirtschaftlichen Geräten ausgestattet haben. Die dortige Kapelle ist auch dem Heiligen Josef – dem Landespatron von Kärnten und dem Schutzpatron der Katholischen Kirche geweiht.
Seit 131 Jahren Markt
Der von der Nachbarschaft organisierte geschichtsträchtige Markt findet immer am 19. März statt und feiert dieses Jahr bereits sein 131. Bestehen. Durch das Zusammentreffen dreier Nationen ist der Nötscher Josefimarkt auch ein Ort für Geselligkeit und persönliche Begegnungen. Bei strahlendem Sonnenschein verwandelte sich das Ortszentrum von Nötsch in einen bunten Tummelplatz für kauf- und schaulustige Einheimische und Gäste aus den Nachbarländern. Aussteller aus Kärnten, Italien und Slowenien boten an den zahlreichen Ständen ihre Produktvielfalt an. Die Palette reichte von Kunst, Handwerk, Kleidung, Geschirr, Spielzeug, bäuerlichen Spezialitäten bis hin zu nützlichen und unnützen Kuriositäten. Attraktionen wie Ponyreiten, Hupfburg, Karussell und Autodrom begeisterten vor allem junge Besucher. Hunger und Durst stillten heimische Gastronomen mit regionalen Schmankerln.
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