L(i)ebenswertes Hermagor
Von der Lehre in die Pension

Friedrich Jamritsch geht 2024 in den Ruhestand. | Foto: RegionalMedien/Koch
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Friedrich Jamritsch arbeitet nun schon 46 Jahre für die Stadtgemeinde Hermagor.

HERMAGOR. Friedrich Jamritsch hat im Jänner 1977 seine Lehre in der Stadtgemeinde Hermagor begonnen. Mittlerweile hat er seinen Platz im Standes- und Meldeamt gefunden. „Ich habe in all den Jahren so ziemlich jede Abteilung, die es damals in der Gemeinde gab, durchwandert und bin nun im Bereich Meldewesen, Standesamt und Staatsbürgerschaft gestrandet“, erzählt er. Eigentlich konnte Jamritsch bereits im August vorigen Jahre in den Ruhestand gehen, hat sich aber dann dazu entschieden, die Pension doch auf Februar/März 2024 zu verschieben und damit noch länger für die Stadtgemeinde tätig zu sein.

Aufgabenbereich

Zu den Aufgaben von Jamritsch zählt im Wesentlichen die Wohnsitzmeldungen und -abmeldungen, das Veranstaltungswesen, das Meldewesen und Fundwesen und auch die Federführungen bei den Wahlen gehört dazu. Auch die Bereiche Standesamt, Schulen und Kindergarten wird von dieser Abteilung verarbeitet. „Es sind die Kleinigkeiten, die aber unterm Strich sehr wichtig sind. Die Arbeit in der Stadtgemeinde hat für mich einen hohen Stellenwert“, erzählt Jamritsch. Derzeit befindet er sich in der Übertrittsphase zum Ruhestand und versucht daher seine Kollegen in etliche Sachen einzubinden, damit sie dann nicht vor verschlossener Tür stehen.

Die letzten Jahre

Als Friedrich Jamritsch zum Standesamt gekommen ist, hat er sich ein Ziel gesetzt: Er möchte 750 Trauungen durchführen. Dieses Ziel konnte er auch vor kurzem erreichen. „Vor kurzem hatte ich meine 750 Trauung und werde bestimmt auch bis zum Jahresende die ein oder andere Trauung vornehmen. Ich kann dann also in Ruhe in die Pension gehen“, lacht er. Auch an seine erste Trauung, die im Oktober 1982 stattgefunden hat, kann er sich noch erinnern. „Zu Beginn war ich immer sehr nervös. Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber dennoch muss man immer flexibel bleiben. Kürzlich hatte ich bei einer Trauung das erste Mal einen Trauungsredner dabei. Das war für mich wieder etwas ganz neues“, meint Jamritsch und sagt abschließend: „In den vielen Jahren gab es viele Ereignisse, die mir gut in Erinnerung geblieben sind. Wie überall gab es aber auch bei mir Höhen und Tiefen.“

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