Kasperstein
Martinikogel
Während der Fasching seinen Höhepunkt erreicht und sich auf den Straßen und Plätzen die Narren tummeln, zieht es uns in die Einsamkeit der Natur.
Nicht so krass wie einst Dietrich von Spanheim, der hier in einer Klause lebte, aber die Stille tut einfach nur gut.
Vom Stift St. Paul wandert man zum Johannisbruendl, einer Quelle deren Wasser Heilkraft besitzen soll. Etwas weiter liegt dann besagte Klause des Dietrich von Spanheim, seine Familie gründete das Stift. Er verwandelte das Quellwasser in Öl und heilte damit die Kranken.
Vorbei an der Johanniskirche und dem Gasthof Johannismesner geht es zum Sternitzkreuz und auf den Kasperstein. Die letzten Höhenmeter sind ziemlich heftig. Hoch lebe der Wadelbeisser.
am Grat geht es dann entlang zum Martinikogel. Das Kreuz hat anscheinend den Winter nicht gut überstanden. Es muss wieder aufgerichtet werden.
Am Rückweg kommt man bei der Kirche St. Martin vorbei bevor man nach ca. 13 Kilometern wieder zum Stift kommt.
Die ersten Frühlingsboten stecken auch schon ihre Knospen aus. Sie erfreuen das Herz und tun der Seele gut.
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