Edelhof: „Zukunftsworkshop Land und Raum“ des Arbeitskreises Land- und Forstwirtschaft, Naturraum und Umwelt.
EDELHOF. Im Rahmen der Strategie Waldviertel 2015+ lud der genannte Arbeitskreis, welcher beim Regionalmanagement eingerichtet ist, gemeinsam mit der Fachschule Edelhof und dem Edelhofer Absolventenverband zu einem Zukunftsworkshop an der Landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof.
Aufbauend auf die folgenden vier Impulsreferate diskutierten die Teilnehmer in Themenstammtischen, was notwendigerweise in Folge zu tun ist.
Dr. Josef Rosner, NÖ Landesgüterdirektor, sprach über "Internationale Aspekte der Produktionsintensivierung im Ackerbau" und wie auch im Waldviertel moderne Agrotechnik kostensparend und Boden schonend eingesetzt werden kann.
Ing. Reinhold Schwingenschlögl, Vorstandsmitglied von Bio Austria, präsentierte „Die Positionierung von BioLandbau in der landwirtschaftlichen Weiterbildung“. Gerade in Zeiten, wo auch die konventionelle Landwirtschaft sinnvoller weise immer mehr von den Biobauern abschaut, ist die Darstellung der Vorzüge der BioLandwirtschaft eine große Herausforderung.
DI Thomas Neudorfer; BMLFUW; Abteilung Agrarumweltprogramme und
INVEKOS sprach zu „Landschaft und Landwirtschaft“ und warb um Verständnis für die Anpassung der umweltbezogenen Förderprogramme in der neuen Planungsperiode.
Auf besonders großes Interesse traf DI Christoph Westhauser, MAS, Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten der NÖ Landesregierung mit „Entwicklung und Ausbau von Breitbandtechnologie im
Waldviertel“. Wie die entsprechenden Landkarten zeigen, gibt es im Waldviertel außerhalb der Bezirkstädte einen enormen Nachholbedarf sowohl bei Handytelephonie als auch bei Internetverbindungen..
Die vorgetragenen Standpunkte wurden in anschließenden Themenstammtischen, moderiert von Ing. Herbert Pichler, DI Günter Fallmann, DI Rosa Strauch und Josef Mayerhofer, mit den Referenten diskutiert.
Den Abschluss bildete die Zusammenfassung und Präsentation der Ergebnisse.
Geleitet wurde die Veranstaltung von DI Gertrude Haumer und Dir. DI Franz Breiteneder.
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