Ist der Präsident der AKNÖ ein Narzisst?
Das Bild zeigt den Jüngling Narziss aus der griechischen Mythologie, der ja bekanntlich mit unstillbarer Selbstliebe bestraft wurde! Angesichts der Meldungen der letzten Tage von AKNÖ-Präsident M. Wieser könnte man durchaus ein paar Gemeinsamkeiten erkennen! Aufgrund der Änderung des Mindestsicherungsgesetzes Anfang 2017 wurde eine Seniorin (84 Jahre jung) in Horn von der Gemeinde zum Gratis-Arbeiten aufgefordert. "Der Skandal" im Waldviertel, in ganz Niederösterreich und in der ganzen Republik schlechthin! Interviews dazu im Fernsehen und diverse "Skandalberichte" darüber in den Printmedien - ein "Quotenbringer" allemal! Der Bürgermeister spricht von einem Versehen in der Verwaltung und es glaubt ja nicht wirklich ein einziger Mensch, dass man diese Frau zu gemeinnütziger Arbeit "verdonnert" hätte. Kein Einzelfall, so M. Wieser, aber auf die Frage welche und wieviele dieser "Fälle" es noch gegeben hat gibt es von ihm keine konkreten Antworten - außer ein bisschen "Drumherumgerede"! Eine Entschuldigung seitens der Gemeinde bei der Seniorin (und"falls" es auch noch andere Betroffene gibt) - und schon wäre die Sache wieder in Ordnung gebracht!
Die AK und somit auch die AKNÖ mit Präsident M. Wieser sollte sich lieber mit wirklich wichtigen Dingen, wie Mindestlohn und Arbeitszeitflexibilisierung beschäftigen, die Zeit drängt, der Monat Juni kommt schneller als man glaubt! Diesen, zugegeben bedauerlichen "Irrtum" so aufzubauschen bzw. zu skandalisieren ist nicht nur reiner Populismus, nein, es erinnert in der Person des AKNÖ-Präsidenten M. Wieser schon sehr an den Jüngling Narziss!
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