Karin Preißl-Stubner folgt Gertrude Marek
SCHREMS. Gut aufgestellt startete die NÖ Landesberufsschule Schrems in das Schuljahr 2017/18. Auch personell wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft dieses Berufsschulstandortes rechtzeitig zu Schulbeginn gestellt: Karin Preißl-Stubner folgte mit Anfang September Gertrude Marek als Direktorin nach.
Karin Preißl-Stubner ist verheiratet, hat einen 11-jährigen Sohn und wohnt mit ihrer Familie in Schrems. Nach der Matura an der Bundeshandelsakademie Gmünd begann Preißl-Stubner das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. 1995 begann sie beim Österreichischen Genossenschaftsverband, dem Revisionsverband der Volksbanken zu arbeiten. Dort durchlief sie die komplette Bankenausbildung erwarb somit alle Voraussetzungen, um im Jahre 2000 an der Landesberufsschule Schrems die Fachgegenstände für den Lehrberuf Bankkauffrau/-mann übernehmen zu können.
An der Landesberufsschule Schrems hat sie sich bis zu ihrer Ernennung zur Direktorin als engagierte Pädagogin, Projektinitiatorin, Kollegin und Personalvertreterin ausgezeichnet.
Neubau des Schülerheims
„Auf Preißl-Stubner kommen besondere Herausforderungen zu, steht doch der Neubau des Schülerheims und der Umbau der Berufsschule an“, erklärte Bildungs-Landesrätin Barbara Schwarz anlässlich des Antrittsbesuchs der neuen Direktorin.
In Schrems wird im kommenden Jahr der Baubeginn für ein zeitgemäßes Schülerheim mit über 130 Betten in modernen Wohneinheiten sein. Auch der Speisesaal wird samt Küche und Wirtschaftsräumen in das Schülerheim verlegt. Mit dem Schülerheimneubau wird auch eine barrierefreie Erschließung umgesetzt, die Herstellung eines direkten Anschlusses an das bestehende Schulgebäude ist vorgesehen. Weiters werden Unterrichtsräume neu gestaltet.
Digitaler Trend
„Ich bin überzeugt, dass Preißl-Stubner ihre neuen Aufgaben äußerst gewissenhaft und mit vollem Einsatz erfüllen wird und die NÖ Landesberufsschule Schrems erfolgreich weiterentwickeln wird“, so Schwarz.
„Unser Ziel muss es sein, in den Berufsschulen und Unternehmen die Fachkräfte von morgen möglichst gut auf die zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. Der digitale Trend bringt immer rascher neue Anforderungen in nahezu allen Lehrberufen, und es ist unsere gemeinsame Aufgabe, die Lehrlinge fit für schnelle Anpassungen an neue Gegebenheiten zu machen, egal ob es sich dabei um traditionelle Handwerksberufe handelt oder um neue Lehrberufsbilder, die durch neue Technologien entstehen können“, erklärte die Bildungs-Landesrätin abschließend.
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