Nachbetreuungsraum für „sanfte Endoskopien“ im Landesklinikum Gmünd
Nach endoskopischen Untersuchungen und Eingriffen werden Patientinnen und Patienten im neuen Nachbetreuungsraum versorgt.
GMÜND. Endoskopische Untersuchungen und Eingriffe werden im Landesklinikum Gmünd nach höchsten medizinischen Standards, für Patienten so schonend und angenehm als möglich durchgeführt. In den meisten Fällen erhalten sie eine Sedierung, d.h. es wird vorher ein Beruhigungs- und Schlafmittel intravenös verabreicht.
Für Patienten, die ambulant eine endoskopische Untersuchung erhalten, wurde vor kurzem ein Nachbetreuungsraum in Betrieb genommen, da die bewusstseinstrübende Wirkung der verabreichten Medikamente auch nach Beendigung von Endoskopien noch eine Weile anhält. Die Möglichkeit einer kontinuierlichen Herz-/Kreislaufüberwachung und die Anwesenheit von entsprechend geschultem Personal garantieren im neu errichteten Nachbetreuungsraum mehr Sicherheit beim Aufwachen. Erst nach einer abschließenden ärztlichen Begutachtung werden die Patienten wieder in häusliche Obhut entlassen.
„Im Landesklinikum Gmünd werden jährlich rund 1.000 endoskopische Eingriffe vorgenommen“, erklärt der Ärztliche Standortleiter Primarius Michael Böhm. Und er untermauert weiter: „Bei der sogenannten „sanften Endoskopie“ erlebt der Patient die Untersuchung in einer Art „Dämmerschlaf“. Was einerseits mehr Komfort für den Patienten bedeutet, erfordert andererseits eine intensivere Überwachung bei der Untersuchung selbst und der anschließenden Nachbetreuung. Wir sind stolz, dass im Landesklinikum Gmünd eine nach höchsten medizinischen Standards errichtete Nachbetreuungsmöglichkeit besteht, die vor allem der Sicherheit unserer Patienten dient.“
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