Snowboardweltcup
Gelungenes Comeback von Julia Dujmovits in Scuol

- Foto: Oliver Kraus
- hochgeladen von Elisabeth Kloiber
Nach 1.027 Tagen gab Julia Dujmovits ein gelungenes Comeback im Weltcup. Ihr Ziel ein gutes Rennen in Scuol (Schweiz) ein gutes Rennen abzuliefern, ist mehr als geglückt. Die Olympiasiegerin von 2014 wurde starke Siebente im Weltcup-Parallelriesentorlauf.
SCUOL. Ihr geplantes Weltcup-Comeback musste Julia Dujmovits im Dezember wegen einer Armverletzung noch aufschieben. Nach guten Trainingsvorbereitungen auf der Reiteralm meldete sich die Sulzerin nun nach über zweijähriger Weltcup-Pause erfolgreich zurück. "Ich bin zufrieden und erleichtert, wie das heute für mich gelaufen ist", freut sich Dujmovits über den Einzug ins Viertelfinale.
"Von Lauf zu Lauf besser geworden"
"Der Lauf in der ersten Finalrunde gegen Patrizia Kummer war richtig gut, und auch im Viertelfinale habe ich mit Ramona Hofmeister lange mithalten können, bis mir dann im unteren Teil ein Fehler passiert ist. Vor dem ersten Quali-Lauf war ich ziemlich nervös, aber das ist dann mit jedem Lauf besser geworden. Auch deshalb, weil ich im Training die Erfahrung gemacht habe, dass ich immer schneller werde, je mehr Spuren in der Piste sind", so die Sulzerin.
Ihre Teamkollegin Claudia Riegler verpasst als Vierte knapp das Podest und wurde beste Österreicherin. Der Sieg ging an die Russin Sofia Nadyrshina, die im großen Finale die Deutsche Ramona Hofmeister bezwang. Für Dujmovits geht es bereits am Dienstag, dem 12. Jänner, in Bad Gastein weiter.


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