Basketball-Bundesliga
Klepeisz zieht mit Ulm ins deutsche Finale ein
Die Reise von Thomas (Tommy) Klepeisz in der deutschen Basketball Bundesliga geht weiter. Der 31-jährige Guard aus Güssing gewann mit Ulm 104:102 n. V. gegen FC Bayern Basketball und damit auch das dritte Spiel im „Best of five“ in der Halbfinalserie.
ULM/GÜSSING. In einer unnachahmlichen Overtime-Showdown in Spiel drei der Halbfinalserie gelang Klepeisz und seinen Ulmer ein 3:0-Sweep. Erst den amtierenden Meister ALBA Berlin und Freitagabend den Pokalsieger FC Bayern Basketball mit voller Wucht aus dem Wettbewerb verabschiedet, geht es nun in die Finalserie um den Meistertitel der Basketball-Bundesliga.
Die Arena habe gekocht
Vom Finale in der BBL habe er „vielleicht geträumt“, sagte Klepeisz nach dem Triumph über Cup-Sieger Bayern. Eine "Orange-Wand" mit 6.000 Zuschauerinnen und Zuschauern sorgten Freitagabend für Gänsehaut-Stimmung. Die Halle habe „gekocht“, schwärmte der Ulmer Kapitän. Den Einzug ins Finale bezeichnete er als „etwas ganz Besonderes“. Ulm sei ein „sensationelles Team“ und während der Saison „zusammengewachsen“.
Obwohl Klepeisz wegen fünf Fouls nur 12:28 Minuten auf dem Parkett stehen konnte, erzielte Klepeisz mit vier Treffern bei fünf Versuchen aus der Distanz zwölf Punkte. Hinzu kamen zwei Rebounds und ein Steal. Der Güssinger bestreitet seine siebente Saison in Deutschland.
Finalgegner noch offen
Die Finalserie startet am 12. Juni. Um den Meistertitel geht es dann gegen Champions-League-Sieger Bonn.
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