Vom Retter zum Pechvogel

Licht und Schatten im Spiel gegen Fieberbrunn für Florian Trebo.
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  • Licht und Schatten im Spiel gegen Fieberbrunn für Florian Trebo.
  • hochgeladen von Georg Hubmann

Im Vorjahr schied der SV Hall im Halbfinale gegen Kitzbühel im Elfmeterschießen aus, heuer war es Gebietsligist Fieberbrunn, der die Haller Löwen ins Wanken und zu guter Letzt zum Straucheln brachte. Nach einem Unentschieden in der regulären Spielzeit musste neuerlich ein Elfmeterschießen über den Aufstieg in die nächste Runde entscheiden. Und wie im Vorjahr, so scheiterten die Haller auch heuer wieder an ihren Nerven.

Pech im Cup

Auf dem kleinen Platz in Fieberbrunn riefen die Hausherren das wahrscheinlich beste Spiel ihrer Geschichte ab und kamen immer wieder mit hohen Bällen von hinten in den Strafraum der Gäste. Aus so einer Situation fiel dann auch der Führungstreffer für den Gebietsligisten, in Hälfte Zwei war es Florian Trebo, der zum Ausgleich einnetzen konnte. Beim finalen Elferschießen versagten dann Trebo und Patrick Schöpf die Nerven, so dass Fieberbrunn zum ersten Mal ins Viertetlfinale des Kerschdorfer Cups vorstoßen konnte. „Das war eine taktische Meisterleistung meiner Jungs“ streute Trainer Thomas Handle seiner Mannschaft Rosen. „Natürlich hatten wir am Ende dann auch das nötige Glück, aber ohne die Leistung im Spiel, wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.“

Erfolg in der Meisterschaft

Der SV Hall konnte sich dafür am Wochenende über einen 4:1 Auswärtssieg in Zams freuen, wobei die Jungs von Akif Güclü wieder gewohnt selbstbewusst agierten. Den Auftakt machte Predrag Nenadovic mit einem Elfmetertor, gefolgt von Andreas Wörndl und Jurica Mandic. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich war es Matthias Getrein, der in der Nachspielzeit den Sack endgültig zumachte.

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