Zwei Aldranser auf dem Weg nach oben

David Stoppacher ist seit heuer Profispieler bei der WSG Wattens. | Foto: WSG Wattens
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Die kleine Mittelgebirgsgemeinde Aldrans beherbergt seit neuestem gleich zwei frisch gebackene Fußballprofis. Der Weg der beiden Leistungssportler dorthin könnte unterschiedlicher nicht sein, zeigt aber immer wieder auch Parallelen.

Stoppacher bei der WSG Wattens

Der heute 21-jährige David Stoppacher wechselte als Jugendlicher vom SV Aldrans zum SVI, kam von dort direkt ins LAZ und dann weiter zum FC Wacker Innsbruck. Nach seiner AKA-Zeit spielte er beim SC Schwaz, wo er sich ein Kreuzband riss, um dann als „Invalide“ neuerlich beim FC Wacker in der Regionalliga anzuheuern, wo er sich dann das andere Krauzband riss. „Aus meinen beiden Verletzungen habe ich sehr viel Kraft gezogen, nach meiner Genesung arbeitete ich nur umso härter an meinem Ziel Fußballprofi zu werden“, so Stoppacher. Heuer hat es David endlich geschafft, er bekam als Leihspieler einen Profivertrag bei der WSG Wattens. „Ich sehe meine sportliche Zukunft allerdings in der deutschen Bundesliga, in meiner AKA-Zeit hatte ich bereits Anfragen von Ingolstadt und dem HSV. Privat möchte ich nach meiner bestandenen Matura Wirtschaft studieren“, so der frisch gebackene Fußballprofi.

Hubmann beim FC Wacker Innsbruck

Der heute 17-jährige Clemens Hubmann wechselte schon als Kind vom SV Aldrans nach Innsbruck zum FC Wacker, wo er die komplette Talenteschiene durchlief. Vor zwei Jahren erhielt er dann den Ruf aus Wien und kam seitdem auf insgesamt 24 Länderspieleinsätze für das Österreichische Nationalteam. Doch gleich wie seinen Kollegen warfen auch ihn diverse Verletzungen des öfteren aus der Bahn, aber auch er kehrte jedesmal umso stärker zurück. „Auch wenns mal nicht so läuft, darf man nie aufgeben und muss immer an sich selbst glauben“, so der 17-Jährige. Letztes Jahr war es dann auch für ihn so weit und er bekam beim FC Wacker Innsbruck einen Jungprofivertrag, der gerade in einen Profivertrag umgewandelt wird. „Ich sehe meine Zukunft in der Englischen Premier League und weiterhin im Team, nach meiner aktiven Karriere möchte ich als Trainer, Fußballmanager oder Physiotherapeut im Spitzensport verbleiben“, so der Sport-Borg Schüler.

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