SP will Wohnungen am Straubareal

- schweighVedlinPlan
- Foto: SPÖ Hall
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Die ÖVP Hall will am Areal der leerstehenden Straubkaserne ein Gewerbegebiet entwickeln. Die Sozialdemokraten möchten dort lieber einen neuen Stadtteil mit gemischter Nutzung entstehen lassen.
HALL (sf). Ein Teil des Grundstücks soll laut Plänen der SPÖ für Einfamilienhäuser parzelliert werden. Die HallerInnen sollen kostengünstigen Baugrund für ihr Eigenheim erwerben können. Nachdem nördlich des Areals bereits Wohnungen mit Geschoss-wohnbau bestehen, ist es auch möglich, kleinere Wohnanlagen zu errichten. Alle Wohneinheiten sollen als Energiesparhäuser errichtet werden. „Die Anrainer sollten von Anfang an über alle Schritte informiert werden. Die Stadt soll dann im Dialog mit den Anrainern und Neubewohnern festlegen, welche Infrastruktur benötigt wird“, schwärmt Schweighofer von seiner geplanten Mustersiedlung.
Richtung Westen könnten am Areal der Straubkaserne saubere Gewerbe- und Dienstleistungsbetriebe errichtet werden.
Dagegen will die ÖVP das ganze Straubareal für Gewerbezwecke nützen. Die ÖVP ist sicher, dass die Stadt Hall zur Zeit noch ausreichend Baulandreserven für sozialen Wohnbau besitze, etwa in der Unteren Lend.
Außerdem glaubt man, dass einige alteingesessene Handwerks-und Gewerbebetriebe, die beengt mitten im Wohngebiet liegen, in Zukunft in das neue Gewerbegebiet übersiedeln können. „Dabei würden alle Seiten gewinnen“, erklärt ÖVP-Spitzenkandidat Tratter, „die Unternehmer können endlich expandieren, und die freiwerdenen Grundstücke kann man dann mit Wohnungen verbauen.“
Vizebgm. Schweighofer will aber nicht warten, bis in Hall Gewerbegrundstücke für Wohnbebauung frei werden. Er ist überzeugt, dass man weiterhin jedes Jahr neue Wohnungen bauen muss. „Durch die Projekte Thömlschlössl und Glashüttenareal wurden die Probleme in Hall nicht gelöst, sondern nur die Wartelisten etwas verkleinert. Weiterhin gibt es in Hall hunderte Wohnungssuchende, die auf sozialen Wohnbau angewiesen sind, weil Wohnungen oder gar Häuser am freien Markt für Durchschnittsverdiener einfach unerschwinglich sind. Deswegen muss ein Teil des Straub-areals für Wohnbau genützt werden.“
Kaserne im Dornröschenschlaf
Die Republik will seit längerer Zeit das leerstehende Areal der ehemaligen Straubkaserne verkaufen. Zur Zeit ist das Gelände immer noch als Sonderzone Kaserne gewidmet und damit absolut unverkäuflich. Solange die Stadt Hall nicht weiß, was sie will und keine Widmung in Gewerbe-oder Mischgebiet vornimmt, wird das Areal weiter brach liegen.
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